So wie ich den Buddha aber verstanden habe, geht es darum, dieses kommende Gefühl zu akzeptieren, aber nicht daran festzuhalten, sondern es gehen zu lassen. Vielleicht auch eine Handlung zu tun, die mich dabei unterstützt, es gehen zu lassen.
Indem man ein Gefühl nicht (mit Vorstellungsbildung) erklären wollend sozusagen "annimmt", also eigentlich eher die Ruhe und Sicherheit in sich hat, sich keine Vorstellungen zu bilden, und das Gefühl als blosses Gefühl betrachten kann, kann man es als solches erkennen. Damit schwindet es nicht selten (wenn es so erkannt wird).
Der Buddha hat aber auch gelehrt, sich gegen die Triebe (die ja auch mit Gefühlen und Begehren nach Gefühlen zu tun haben) zu wehren. Also es gibt mehrere Methoden damit umzugehen. Dulden/Aushalten ist ebenso eine davon.