Meist, wenn wir einfach irgendwo sitzen, dann ist es so, dass unser Kopf mit vielen Dingen beschäftigt ist. Wir denken darüber nach was wir gegessen haben. Was wir essen wollen. Kommen von dem, was wir essen wollen hin zum Einkauf der noch ansteht. Von dort geht es dann weiter dazu, dass der Kassierer das letzte mal unfreundlich war. Und so weiter und so fort.
Wenn man im Zazen sitzt, dann beobachtet man die Gedanken, aber springt nicht auf sie auf und verfolgt sie. Man sieht zu wie sie entstehen und wie sie wieder verschwinden. Ohne dass wir uns von ihnen mitziehen lassen. Passiert es doch mal, dass wir einem Gedanken hinterher gelaufen sind, so kehrt man wieder zurück zum beobachten. Ganz im Moment sitzen, ohne sich in den Gedanken zu verlieren.