Beiträge von S. Celine im Thema „Die Lehren Buddhas, was ist wahr und was hinzugekommen?“

    Wenn das Ablegen einer Anhaftung dich in einen kindlicheren Glückszustand versetzt (den du auch hattest als dir das Leid oder das anerzogene Dogma noch nicht wiederfahren ist) mag das aus heutiger westlicher Sicht eine Zurückentwicklung sein, weil du dich weniger wie ein verklemmter frustrierter eingefahrener enttäuschter unterbewusst zutiefst verletzter Erwachsener aufführst. Ich empfinde es als Fortschritt auf meinem Weg ins Nirvana.


    Hätte auch gern so ein hübsches Blümchen 🌸🐿️🌸


    https://www.google.de/url?sa=t…Vaw3L2AH_h_QD7vIyb_W2mp4G

    In Prozess der Wiedergeburt hatte ich geschrieben "Die andere Form von Wiedergeburt ist als neuer doch anderer Mensch in einer anderen Zeit wiedergeboren zu werden. Wahrscheinlich genetisch ähnlich und sozial ähnlich gefordert aber, so meine Erfahrung, mit einem Echo der damaligen Seele und einem intuitiven Hauch von prägenden Erinnerungen an damals."


    Wenn man nicht gerade jemand war über den so viel überliefert ist, dass man das Echo und den Hauch wiederkennt und einordnen kann, dann ist eben solches wohl nur schwer möglich. Ich hab mir immer schwer getan, mich mit Alternativmedizin anzufreunden und weiß nicht, was ich von Rückführungen halten soll. Wenn du danach glaubst die tausendsiebenhundertdritte Kleoprata gewesen zu sein, wars wohl nix. ;)

    Es geht darum ob etwas von der Lehre weggenommen wurde oder hinzugefügt. Und damit auch darum was ist wahr und was ist Vorgestellt.

    Weggenommen wurde klingt aktiv gewollt. Wahrscheinlicher ist, dass sich Fehler bei der Übersetzung eingeschlichen haben, manche Aussagen aus unserer heutigen sozio-kulturellen Sicht falsch oder gar nicht verstanden werden, sich unsere Welt mitsamt ihren Problemen deutlich verändert hat und Teile der Lehre im Laufe der Zeit verschollen sind. Was meinst du dukkha , warum Buddha klar war, dass seine Lehre im Laufe der Zeit immer wieder von Bodhisattva neu entdeckt werden muss? Aus sich heraus und nicht durch reines Studieren 2500 Jahre alter Texte.

    Katrin, nach welchen Kriterien bestimmst du eine Perspektive und schlussfolgerst danach in Abhängigkeit dessen, ob es wahr ist oder nicht wahr ist, und ob du daran glaubst oder es verwirfst?

    Nimm verschiedene Perspektiven ein und erkenne, dass es verschiedene Wahrheiten gibt. Suche den gemeinsamen Nenner und eine gemeinsame Sprachebene, um sie deinem Gegenüber zu erläutern. Gibt es keinen gemeinsamen Nenner, akzeptiere dass es mehrere Wahrheiten gibt. Im Zweifelsfall glaube an diejenige, die Leid nimmt.


    „Viele der Wahrheiten, an die wir uns hängen, sind abhängig von unserer Perspektive.“ - Meister Yoda

    Die Ethik von Star Wars « Feuerbringer-Magazin

    Ich brauche kein Zen, um alle Nase lang von Parodoxien erschlagen bzw. inzwischen belustigt zu werden. Einfach mal achtsam mit einem Blick darauf durch den Alltag gehen oder eine Komödie schauen und auf Paradoxien achten ;), abends/beim Rauchen/im Schlaf bzw. kurz nach dem Aufwachen drüber meditieren und schauen auf welche Erkenntnisse du kommst:like:.