Beiträge von Katrin. im Thema „Prozess der Wiedergeburt“

    Sie ist nicht lediglich ein Produkt des Gehirns, die Buddhalehre ist etwas Geistiges, das über materialistische Wissenschaft hinausgeht.

    Klar, die Buddhalehre ist Information. Dieser Satz hier geht auch über materialistische Wissenschaft hinaus.


    Zitat

    Information ist in der Informationstheorie das Wissen, das ein Absender einem Empfänger über einen Informationskanal vermittelt. Die Information kann dabei die Form von Signalen oder Code annehmen. Der Informationskanal ist in vielen Fällen ein Medium. Beim Empfänger führt die Information zu einem Zuwachs an Wissen.


    Das ist das Interessante an Information im Gegensatz zu Materie. Information kann sich einfach vervielfachen, nur in dem sie vermittelt wird. Bei Materie gilt hingegen der Energieerhaltungssatz aus der Physik.


    Die Frage der Wiedergeburt kann man sich auch so stellen:


    Ist diese "1" mit dieser "1" identisch?

    Wenn du deine alte Karre liebst und sie zärtlich streichelst bevor du sie startest, wenn du deinem 100 Jahre alten Haus, das das 3. Reich überlebt hat, unter Tränen versprichst dass wieder Kinder in ihm spielen werden, dann hat es kein Bewusstsein aber es ist für dich mehr als ein Objekt. Und vielleicht wird sein Stahl irgendwann in eine neue Form gegossen ohne dass sich je wieder jemand daran erinnert was es mal war, denn es ist sich selbst nicht bewusst. Was wollte ich eigentlich sagen. Egal 😴

    Wenn im Wald ein Baum umfällt und keiner ist da, um das Geräusch zu hören, gibt es dann ein Geräusch?

    Ich finde die neurologischen Erklärungsversuche sind ganz ähnlich den Erklärungsversuchen, die sich auf der gröberen Ebene bewegen. Man kommt damit nicht zu dem Wissen was unmittelbar eingesehen werden kann und worum es geht.

    Das stimmt. Ist nur Spielerei ;)

    Ja ich meine in Anlehnung an die Lehrreden, dass es Daseinsformen gibt, da wirst du kein Nervensystem finden. Aber unter Umständen trotzdem einen netten Gesprächspartner (also auch fremdes Bewusstsein) haben :) .

    Hattest du schonmal Kontakt mit einer solchen Daseinsform?

    Wer überträgt da eigentlich diese Erregung von einer Zelle auf die andere? Du schreibst ja so: es wird eine Erregung übertragen.

    Das Potential. So wie wenn du zwei Magneten einander näherst. Es gibt dann diesen Punkt wo sie sich gegenseitig anziehen.

    Bei einem Gewitter kann man das auch sehr beeindruckend beobachten --> Es blitzt

    Bewusstsein entsteht in Abhängigkeit von Nichtwissen.

    Nichtwissen von Was? Ich weiß, dass ich nichts weiß?

    Es gibt auch Daseinsformen, da ist kein (materielles) Gehirn und trotzdem Bewusstsein

    Du meinst auch kein Nervensystem und trotzdem Bewusstsein? Da fallen mir jetzt keine ein...


    Mit Bewusstsein meine ich dieses:

    Bewusstsein --> abgeleitet von dem mittelhochdeutschen Wort bewissen im Sinne von „Wissen über etwas habend“


    Mit Wissen meine ich ganz allgemein eine Information und "Wissen haben" bedeutet ganz grundsätzlich erstmal, dass eine Erregung von einer Zelle auf eine andere übertragen wird.

    mukti erinnert mich gerade daran das das eine Beschreibung der Aufgabe der DNA ist. Denn irgendwie muss es ja ein "Karma" geben das wieder

    erscheint. Buddha hat es wohl bei Betrachtung der Viehzucht ins grübeln gebracht, was denn nun die Wiedergeburt von Eigenschaften erzeugt.

    Daß nämlich dieses Bewußtsein nicht aus dem früheren Dasein hierher gelangt, wohl aber infolge der in früherem Dasein eingeschlossenen Anlässe (wie Karma usw., siehe Karma,
    paticcasamuppāda II u. X) entstanden ist, dafür mögen vielerlei Dinge als Vergleiche dienen, wie z.B. das Echo, das Lampenlicht, ein Siegelabdruck oder ein Spiegelbild. Wie nämlich das Echo durch den Ton bedingt entsteht usw., ohne daß da ein Hinüberwandern irgendwohin stattgefunden hätte, genau so ist es mit diesem Bewußtsein.

    Und nach Stand meines Wissens entsteht Bewusstsein bei ausreichend vorhandener Hirnsubstanz und Strom. Bewusstsein ist nach meiner Definition die Fähigkeit des Gehirns Informationen zu reflektieren, verknüpft mit der Fähigkeit Informationen zu speichern. Deswegen finde ich den Vergleich eines Bewusstseinsvorgangs mit einem Echo besser als den mit einem Spiegel, da beim Echo deutlicher wird, dass es sich um einen mittelbaren (physikalischen) und keinen unmittelbaren Vorgang handelt. Es ist nicht nur der Ton als Bedingung wichtig, sondern auch ein Mittel (die Luft) durch den sich die Schallwellen fortpflanzen können um ein Echo zu produzieren. Ebenso wie es für ein Bewusstsein nicht nur ein Hirn, sondern auch Strom braucht, durch den Informationen transportiert werden können. So könnte man sagen, Karma ist Information in Verbindung mit Aktivität. DNA alleine reicht nicht, es benötigt auch Energie, durch die sich die in der DNA gespeicherten Informationen entwickeln können.

    Blablub.