Beiträge von Aniruddha im Thema „Sich von Anhaftungen befreien“

    Diesen Beitrag zu lesen ist wirklich wunderbar. Eigentlich wollte ich eine umfangreichere Frage zum Thema Anhaftung stellen, aber hier in dem Beitrag, haben Antworten und Kommentare mir Mut gemacht und Bestätigung gegeben. Wieviel Bemühen soll man eurer Meinung nach Aufbringen um sich die äußeren Bedingungen für die Praxis und das vorankommen auf dem Weg zu verbessern. Damit meine ich an Äußerlichkeiten herumzudoktern, wie z.B. einen Ort zum Wohnen/Leben suchen, der einem besser vorankommen lässt, oder seine Arbeit(Job) zu wechseln, weil man denkt das man in diesem Job weniger gegen die Sittlichkeit und Moral verstoßen muß. Vielleicht überlegt man sogar ob man den Partner wechseln soll :grinsen: weil gerade er/sie es ist der einem mit Unverständnis und Stumpfheit an seine Grenzen bringt. Oder überhaupt der Meinung ist, für mich ist das Praktizieren sowieso nur in einem Thailändischen Waldkloster möglich. Das nur als einige Beispiele wie man theoretisch durch außen gewirkte Veränderungen leichter in der Praxis vorankommt. Eigentlich hat es ja keinen Sinn. Aber ab wann sollte man erkennen das eine Veränderung der Lebensumstände vielleicht notwendig ist?