Beiträge von lotsawa im Thema „Theoretische Frage: Tödliche Diagnose“

    mkha, was du beschreibst, dem stimme ich voll und ganz zu. Aufgrund meiner Vorgeschichte besteht tatsächlich die Neigung mit sich selbst sehr mitleidig umzugehen.

    Aber die von dir beschriebene Einstellung und Vorgehensweise ist die bessere Variante :)

    Es wäre schön, wenn ich mich von allen verabschieden könnte, auch von Euch. Aber, wer weiß wie lange ich Euch noch auf die Nerven gehe. :rofl::eek:

    _()_

    Hoffentlich "nervst" du uns noch sehr lange ;):)


    Der Tod, schwere Erkrankungen wurde bei uns lieber unter den Teppich gekehrt. Nur meine Mutter, die hypochondrisch veranlagt ist, hat mich als Ältesten von vier Jungs schon als Kleinkind mit ihrer Hypochondrie ziemlich gestresst. Jeder "Furz" war bei ihr eine schlimme Krankheit, meistens Krebs. So sehr hat mich das Verhalten meiner Mutter gestresst, dass mich Krankheiten mit zunehmendem Alter ziemlich belastet haben. Ihr Wahn wurde mir schon als kleines Kind eingeimpft, ich würde es sogar als Gehirnwäsche bezeichnen wollen.


    Mir war es so gar nicht möglich einen vernünftigen Umgang mit Krankheiten zu erlernen.


    Ob ihr mir das glaubt oder nicht, das ist Horror.


    Ich kann gar nicht sagen, wie ich damit umgehen würde.


    :nosee: