Beiträge von xxx im Thema „Theoretische Frage: Tödliche Diagnose“

    Klugsch..... ;)

    Dann lass ich mich halt für einmal auf die konventionelle Ebene herab..:angel:


    Der Begriff "tödliche Diagnose" ist etwas unscharf formuliert. "Diagnose" bedeutet ja einfach mal nur, zu sagen was Sache ist. ich denke es ist mehr die Frage gemeint: " Wie würde ich auf die Diagnose einer höchst wahrscheinlich zum Tode führenden Krankheit reagieren."

    .........Aber jetzt bin ich ja schon wieder am Klugsch… :badgrin:


    Die Reaktion des Betroffenen hängt meiner Meinung nach auch sehr von der Persönlichkeit des Arztes ab. Ein verantwortungsvoller Arzt wird nicht gleich vom Tod reden, sondern zuerst einmal die Reaktion des Patienten auf die Diagnose spüren und einschätzen, um die Patientin oder den Patienten dann dort abzuholen, wo er gerade steht.


    Wichtig ist in dieser Situation, dass der Arzt willens ist und dem Patienten glaubwürdig vermitteln kann, dass er den nun folgenden Weg zusammen ihm oder ihr gehen wird und ihn oder sie zukünftig in allen Belangen unterstützen wird, damit sich der oder die Betroffene nicht allein fühlt und Vertrauen schöpfen kann.


    Aber die Frage lautet ja nicht was würde ein Arzt tun, sondern wie würde ich reagieren?

    Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Wenn ich mir dies jetzt gerade vorstelle, spüre ich auf jeden Fall, dass sich meine Bauchnerven ziemlich fest zusammenziehen :?

    Beim Lesen des Threadtitels habe ich gedacht: Wie kommt man nur auf eine solche Frage ? Um dabei augenblicklich zu realisieren, dass ich bisher keine Motivation verspürte, mich mit dem Thema "mein Tod" zu beschäftigen.


    Bei näherer Betrachtung fand ich dies eigentlich auch ganz gut so, denn ich realisierte genauso augenblicklich zwei andere Sachverhalte:


    - Die tödliche Diagnose erhielt ich schon bei meiner Geburt und Tod sind immer nur die Anderen. Ich selbst werde dabei höchstens ungeboren,