Man sollte manchmal nicht vergessen, daß die Basis rechtes Sehen ist, also eine Erfahrung, daß es kein Ich gibt (Oder besser der (zumindest kurzzeitige) Wegfall der Erfahrung des Ichs).
Es gibt übrigens einen Erschaffensmythos zum Tee. Bodhidharma soll, als er mal schläfrig wurde, seine Augenlider abgeschnitten haben, und daraus soll die Teepflanze entstanden sein. So gesehen ist es ein zutiefst buddhistisches Getränk. 
(Und ich habe einige buddh. Lehrer kennengelernt, die durchaus viel Alkohol tranken)
Insgesamt denk ich, daß Kaffee und Tee nicht schlimmer ist als Kräutertees. Aber das kommt sicher auch auf die Person an (Meine Schwester verträgt beides z.B. nicht). Da denk ich, sind wegen dem hohen Zuckergehalt manche Fruchtsäfte und Sachen wie Cola problematischer. Und der Suchtfaktor ist bei Schokolade und Kuchen sicherlich höher.
Apropo:
Joshu wurde einmal gefragt, ob es eine Lehre gibt, die höher ist, als alles, was Buddhas und Patriarchen gelehrt haben. Seine Antwort war: Kuchen. (Wahrscheinlich aß er gerade einen).
Ich denke, es kommt sehr auf rechte Maß an. (Das finde ich selbst bei Alkohol - das ist auch medizinisch so: Er schützt in Maßen gegen Aterienverkalkung). Und auf die persönlichen Gegebenheiten.
Buddhas: An nichts, was es auch sei, sollte man festhalten, würde ich nicht so deuten, daß man nichts mehr essen und trinken soll, weil alles eine Anhaftung sein kann.