Mit dem "früher gehen", meine ich altruistische Menschen, Herzensmenschen.
Seltsamerweise hat die o.g. (altruistische) Schwester ja auch Kinder in ihrem Leben gehabt. Zwei davon waren wie sie, Herzensmenschen. Der Sohn starb früh an Krebs, die Tochter erlitt einen tötlichen Hubschrauberabsturz auf ihrer Hochzeit. Das richtig Schlimme daran, finde ich, dass die Mutter ihr dies zur Hochzeit schenkte.
Eine weitere Tochter von ihr ist so wie ihre Schwester.
So etwas wird aus meiner Sicht nicht im geringsten von Buddhismus gedeckt. Das sind Dinge die einfach passieren. So ist das Leben nun mal. Nicht selten kommt es vor, dass wir solche Dinge erst dann als etwas "Besonderes" betrachten, wenn es noch etwas anderes gibt, dass für uns herausragend ist (z.B. "Altruismus der Schwester", Stichwort: Bias)
Menschen werden unter anderem durch die Kindheit mit geprägt - da sind wir uns denke ich einig. Was aber der Mensch dann damit anfängt kann so unterschiedlich sein, wie es eben Menschen auf der Welt gibt. Selbst Zwillinge werden nie identisch geprägt. Entsprechend ist ein echtes Gleichsetzen in meinen Augen nicht möglich.
Ansonsten schließe ich mich void an. Im Buddhismus hat die Motivation einer Handlung eine besondere Bedeutung. Man ist angehalten die Auswirkungen von Handlungen auf die Umwelt zu beachten und sollte dabei stets nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden.