Beiträge von Arthur1788 im Thema „Pflanzen und Leben“

    Meine Meinung ist grundsätzlich, dass man nur das essen sollte, was man auch selbst bereit wäre zu töten. Eine Kuh würde ich nicht töten. Eine Kartoffel zu töten würde mir jetzt jedenfalls keine schlaflosen Nächte bereiten. Innerhalb der Lebewesen gibt es eine gewisse Hierarchie, und irgendwas Organisches müssen wir nun mal zu uns nehmen. Einzige Alternative wäre der freiwillige Hungertod.


    An diesem Argument "Man darf Fleisch essen, wenn das Tier nicht für einen selbst getötet wurde" habe ich mir schon in diversen Threads die Zähne ausgebissen. Das hat für die Mönche im Indien vor 2500 Jahren vielleicht Sinn gemacht, die haben sich ja quasi von den Resten der Bevölkerung ernährt. Für den westlichen Konsumenten des 21. Jahrhunderts halte ich es für verlogen. Wenn du im Supermarkt Wurst kaufst, steht vielleicht nicht dein Name drauf, aber natürlich wurde das Tier für DICH (den Konsumenten) getötet - für wen sonst?