Um erleuchtet zu werden braucht es keine Lehre, keinen Buddha und keine Wahrheiten - weder edel noch sonstwie 

Die Erleuchtung kann dich ganz spontan anfallen, wie die Liebe deines Lebens oder du folgst irgendeinem verschlungenen Pfad an dessen Ende eine Lichtung liegt.
Man findet Menschen, die Erleuchtungserfahrungen gemacht haben überall - heutzutage auch häufig in Psychiatrischen Kliniken.
Die schon erwähnte Liebe deines Lebens, kann die großartigste Erfahrung sein, sie kann dir aber auch kurz darauf das Herz herausreisen und die Erleuchtungserfahrungen kann dich den Verstand kosten.
Das Problem kann sein, daß der Mensch, der die Erfahrung aus welchen Gründen auch immer macht, diese eventuell nicht verarbeiten kann und sprachlos mit den Trümmern seines nutzlos gewordenen Lebens zurückbkeibt.
Wohin gehen wir von hier aus?
Alles kann, nichts muss.
Die Lehre ist ein freundlich gemeinter Leitfaden, der dir helfen kann dich der Erfahrung bzw. den Erfahrungen schrittweise zu nähern und Freiheit, Glück, Gesundheit und Leichtigkeit zu erfahren bzw das zu sein.
Das sagt sich jetzt so lapidar und klingt so leicht wie etwas aus einem modernen lebensratgeber 
Tja so easy wie es klingt ist es dann aber wohl doch nicht, denn ganze Völkerscharen verbringen Zeit damit das unter verschiedenen Namen zu suchen und zu finden und zu verlieren. Religionen und Philosophien pflastern unserem Weg.
Die Lehre ist ein Werkzeug - nicht mehr und nicht weniger. Das Werkzeug einzusetzen ist eine Kunst, die man erlernen kann - es gibt Naturtalente
( wofür es Gründe geben könnte) und Anfänger ( was ein Talent sein könnte)
und am Ende schraubt man sich seine eigene karre zusammen