Das eigentliche Problem ist das der Psychologe überzeugt ist das da vor ihm ein relativ stabiles Ich sitzt, wie er auch eines ist.
Weder der Psychologe noch der Vor ihm sind sich bewusst das es kein stabiles Ego gibt. Die Voraussetzungen der Behandlung des Kranken sind also schon mal falsch. Es gibt natürlich auch Therapien die das stabile Ego nicht als real erkennen, aber wer wendet sowas absurdes schon an.
Technik zum Loslasse: Glaube nicht an ein Ich das immer gleich bleibt. Erlaube dir anders zu sein.
Das ist nicht zu 100% richtig. Tatsächlich basiert die Psychologie in weiten Kreisen in der Annahme eines Ego (was nicht zwangsläufig falsch ist). Es gibt Geistesprozesse, welche wir Buddhisten ohne Probleme als egoisch benennen können. Und auf dieser Ebene arbeitete und arbeitet die Psychologie vorrangig. Dennoch gibt es wie bereits erwähnt Strömungen in der Psychologie, welche sich tiefer damit beschäftigen und den illusionären Charakter des Ich durchblicken. Es gibt mittlerweile Psychologen, welche selber eine buddhistische oder spirituelle Weltanschauung haben und Meditation in ihre Arbeit einbinden...somit nicht nur auf der scheinbaren Ebene der Symptome arbeitet... Andererseits braucht ein Klient ein gewissen Grad an Offenheit, um seinen Glauben loszulassen. Dort funktioniert Verhaltenstherapie, NLP etc sehr gut und das ist das, was Klientel will - sich besser fühlen.