Display MoreIch denke es ist hilfreich sich an der Quelle mal zu informieren:
innerwalk.org/what-is-inner-walk/
Sieht mir aus, als eine one-man-show für Thailand-backpacker - also ein sehr einfaches Geschäftsmodell.
Ich find es sehr schwer, da klar zu sehen, wie da Buddhismus und Tourismus verbunden sind. Einerseits ist es ja ein Geschäftsmodell, Touristen buddhistische Erfahrung zu bieten. Aber auf der anderen Seite, ist es auch für die Wats wichtig, irgendwie über die Runden zu kommen. Und da ist es gut, wenn man vom Tourismus profitieren kann.
Bevor Phra Olarn Thanawuttho 2015 zum Mönch wurde leite er, das in seinem Besitz befindliche Loyfah Resort aber dann baute er das Wat Samai Konga auf. So ist innerwalk einerseits eine non-profit Organisation ist, deren Erlöse in einem Scholarship Fund geht. Wahrscheinlich unterstützt es die Mönche des Wats.
Einerseits hat dieses Wat mit einem Skulpturenpark mit Darstellungen der buddhistischen Hölle selber eine Touristenattraktion, andererseits sind dort dann die Vipassankurse kostenfrei.
Im weltlichen Leben war Phra Olarn erfolgreicher Geschäftsmann, doch die Zeit zu geben und zu teilen sei für ihn gekommen, hat er mir erzählt.
Von Montag bis Donnerstag bietet er Vipassana Meditationskurse und Unterweisungen in Buddhismus an.
Selbstverständlich sind Spenden gerne gesehen, denn Kurse und Unterweisungen sind unentgeltlich
Es ist also schon eine enge Verflechtung zwischen Buddhismus, Tourismus, Geschäft und Spiritualität.