ich verstehe unter Spiritualität eine innere Verbundenheit von Herz zu Geist auf einer "höheren Ebene".
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Ich stelle immer eine Verbindung her zu dieser Ebene, um mein Leben und das der anderen zu verstehen. Ich vertraue nicht auf meinen Verstand, aber beziehe ihn natürlich ein.
Hallo Monika,
danke für deinen Beitrag. Von dem was du geschrieben hast, kann ich das, was im Zitatkasten oben steht, gut einordnen, denke ich. Ich wende mich manchmal im Geiste an für mich wichtige Personen, die nicht mehr da sind (gestorben oder weggezogen). Auch wenn sie nicht mehr da sind, binde ich sie auf diese Weise trotzdem weiter in mein Leben ein. Auch weil der Verlust sonst auch einfach zu hart ist. Das ist wie du schreibst nicht rein verstandesmäßig. Ich bin im Kopf mit diesen Menschen immer noch verbunden und das hilft es mir die wertvollen Dinge, die von diesen Menschen ausgegangen sind, für mich weiter nutzen zu können und die guten Dinge in schwierigen Situationen oder Zeiten abrufen zu können.
Aber ich habe manchmal das Gefühl, dass ich dabei doch aufpassen muss. Man kann schnell in eine Traumwelt geraten, wenn man dabei nicht genau beobachtet was im Kopf alles abläuft. Ich will damit sagen, dass man bei "selbstgebastelter Spiritualität" vorsichtig sein muss. Deswegen frage ich mich, wie man eine sinnvolle Spiritualität vernünftig aufbaut. Gibt es da im Buddhismus vielleicht Hilfen?