Beiträge von JulianBo im Thema „Empfehlungen und Erfahrungen zu bhutanesischem Mahayana und Vajrayana Buddhismus“

    Vielen lieben Dank für eure zahlreichen Antworten :)


    Hinsichtlich Corona ist es aktuell ja sowieso recht schwierig mit persönlichem Begegnen von Lama und Sangha generell...


    Ich würde mich aber (bis das wieder möglich ist) vertiefend mit den einzlenen Schulen beschäftigen.

    Es gibt ja noch die großen und kleinen Schulen der Kagyue Linie.

    Drukpa spricht mich auch sehr an. Aber worin die einzelnen Unterschiede liegen ist mir nicht bekannt. Das alles ist für einen "neuen" sehr schwer zu durchblicken, vor allem wenn man "allein" danach sucht.


    Grüße gehen raus :)

    Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Gibt es hinsichtlich der Praxis (z.B. bei der Meditation) bestimmte Rituale oder Muster die ich befolgen kann, bevor ich eines der Zentren aufsuche? Ich frage einfach, weil ich bereits ohne einem Sangha anzugehören täglich meditiere und mich nun frage ob ich es "richtig" mache. Dabei geht es mir weniger darum "die perfekte Meditation" hinzubekommen, denn die wird es nicht geben. Es geht eher darum möglicherweise eingeschlichene "Fehler" zu vermeiden.

    Ich kann ja nicht wissen ob ich nicht irgendwas komplett verkehrt mache. Das muss sich natürlich nicht nur auf die Meditation beziehen. Ich hoffe es ist irgendwie verständlich was ich versuche auszudrücken...

    Hallo Leute.


    Erstmal vielen herzlichen Dank für die schnellen und zahlreichen Antworten.

    Ganz blöde Frage vorneweg: Was genau sind denn die wesentlichen Unterschiede der einzelnen Linien? Also woran erkenne ich, ob ich bei der Gelug-Linie im TZH oder der Kagyü-Linie im TTC besser aufgehoben bin?


    Offen gesagt fällt es mir sehr schwer Lehrende im Allgemeinen via Email anzuschreiben, da ich mir aufgrund meiner Neuheit und Unwissenheit im Buddhismus nicht anmaße überhaupt die richtigen Fragen zu finden, geschweigedenn überhaupt zu wissen wie ich "anfangen" soll.

    Amdap vielen Dank für das Angebot. Du kannst mir sehr gern die Mailadresse von Lama Dawa geben, sollte ich ihn tatsächlich anschreiben, werde ich ihm selbstverständlich mitteilen, dass ich diese von dir erhalten habe.


    Ehrlich gesagt ist dies auch mein einziger tatsächlicher Anhaltspunkt. Ich interessiere mich für die Länder am Himalaya sehr und insbesondere eben für Bhutan und dessen kulturelle wie auch religiöse Prägungen durch den tibetischen Buddhismus. Das allein ist der Grund warum ich mich mit eben diesem beschäftigen und ihn praktizieren (lernen) will. Einfach nur eine persönliche Präferenz. Bei so vielen verschiedenen Schulen, Strömungen und Interpretationsweisen ist es mehr als nur schwer für einen Anfänger "das Richtige" zu finden.

    Ob die Sangha-Gruppe in Hamburg oder Kiel oder sonst irgendwo im näheren Raum (zB Lübeck oder Flensburg) liegt, spielt für mich nicht wirklich eine Rolle, da ich mobil bin und mit dem Auto überall (sagen wir im Zeitradius von 1 bis maximal 1.5h) hinkommen kann.


    Die Frage ist also eher wo und wie ich anfange und woran ich erkennen kann wie ich am besten beginnen kann...

    Daher erschien mir die Frage nach Büchern als ersten Schritt für angemessen.

    Persönlichen Kontakt mit einem Lama kann ich ja hinterher immernoch suchen.

    Ich denke auch dass es mir helfen wird, mich für eine Sangha-Gruppe zu entscheiden und diese dann einfach mal zu besuchen.


    Vielen Dank für eure Hilfe und Ratschläge :)

    Hallo Community,


    Ich bin noch recht neu im Buddhismus und nach wie vor dabei mich einzulesen und den Buddhismus (vermutlich eher laienhaft) in meinen Alltag einzubinden.

    Hauptsächlich versuche ich dies durch tägliche Meditation, dem Anhören und mitsingen von Mantras bzw. Mantra-Videos (youtube), und dem Versuch dem edlen achtfachen Pfad der Erleuchtung zu folgen bzw ihn (so gut es eben geht) zu praktizieren.

    Ich interessiere mich sehr für den tibetischen Buddhismus und insbesondere für die Region Bhutan, Nepal und Tibet.

    Einem (einer?) Sangha gehöre ich bislang noch nicht an, da ich mich noch nicht getraut habe eine aufzusuchen, möchte aber ins tibetische Zentrum in Hamburg fahren. Dort wird, meines aktuellen Wissensstandes nach, die Gelug-Tradition gelehrt bzw praktiziert.


    Gibt es vielleicht Bücher von bhutanesischen Lehrern die ihr mir empfehlen könntet? Habt ihr Erfahrungen mit dem Vajrayana und Mahayana der in den dortigen Regionen (so glaube ich zu wissen) praktiziert wird, Ich weiß auch nicht ob Gelug, Nyingma oder Kagyü dort verbreitet ist...? Ich würde mich gern stärker in diese Richtung orientieren, jedoch weiß ich nicht ob und inwieweit das in meiner Region (Kiel, Schleswig-Holstein) möglich ist.

    Ich glaube sämtliche Gemeinschaften hier lassen sich entweder zum Zen oder zum Diamantweg-Buddhismus zuordnen.

    Jedenfalls habe ich ein offenes Auge und auch Ohr und habe mich gefragt, ob ihr mir dahingehend unter die Arme greifen könnt und mögt :)


    Ganz liebe Grüße und einen wunderschönen Abend wünsche ich euch.


    :):rad:_()_