Beiträge von Netsrot im Thema „Wie viel Selbstlosigkeit gegenüber der Welt ist zielführend?“

    Noch einen Nachtrag, der sich an alle Buddhisten Christliche und anderst gläubige Menschen richtet, mich im besonderen mit eingeschlossen. Es ist ja so schön super meditieren zu können und zu glauben man habe die Weisheit mit Löffeln gefressen nur weil man denkt ich habe erkannt es gibt da kein Ich. Nur wehedem da kommt nur etwas dazwischen in unseren gut strukturierten Alltag, eine Kleinigkeit nur, Frau rennt weg, auf Arbeit gibt es weniger Geld, im REWE gibt es kein Klopapier mehr, ich kann meine vegetarische gesunde Ernährung nicht mehr fortsetzen denn der Bioladen hat zu, oder der Stuhlgang ist nicht so wie immer. Wo ist sie dann die schöne Meditation? Bin ich dann immer noch der Überzeugung es gibt kein Ich. Im tibetischen Buddhismus wird der Einstieg in den Pfad definiert als die nicht künstliche Erfahrung von Entsagung. Sch..... auf Entsagung. Ich bin sicher es ist das Gegenteil.

    gebe ich Helmut recht , Die Hölle ist eine Analogie. Und doch existiert sie auch .Da brauchen wir uns keine Wesen vorstellen die in großen Töpfen mit kochendem Wasser lebendig vor sich hin kochen. Es reicht allein aus auf diese Welt zu schauen. Ich denke an Obdachlose in kalter Jahreszeit, an Länder deren Bewohner wir mit Kriegen überziehen, an die Heuchelei die damit einher geht, an Kinder die in unglaublich schlechten asozialen Verhältnissen aufwachsen müssen, an Menschen die trotz Mühen nie eine Chance haben, an Heime, geistig Behinderte, an den unglaublichen Konsum wobei im selben Atemzug Millionen hungern, die Aufzählungen kann ich unendlich fortführen. "An die Nachgeborenen" von Berthold Brecht lohnt sich in dem Zusammenhang zu lesen. Also warum sich eine Hölle denken , wir haben sie vor der Haustür, und machen uns Gedanken ob es diese gibt, das ist absurd um nicht zu sagen Perversion. Aber ja eine Hölle gibt ,es ganz sicher.