die Methode hat auch ihre Macken. So ist es nach einiger Zeit durchaus möglich, das Zählen ohne Unterbrechung aufrecht zu erhalten und trotzdem den Geist schweifen zu lassen, wohin ihn seine Impulse auch immer führen.
Das Problem tritt tatsächlich auf. Ein Grund ist vermutlich, dass die praktizierte Zählweise irgendwann so gut trainiert wurde, dass sie als Automatismus keine besondere Aufmerksamkeit mehr benötigt. Meine Theorie ist, dass man dann durch Wechseln der Zählweise die Aufmerksamkeit wieder verstärken muss, bis der Trainingseffekt wieder ein gewisses Level erreicht hat. Durch regelmäßiges Wechseln kann somit die Funktionsweise der Meditationstechnik erhalten werden. Es dürfen einem halt die Zählweisen nicht ausgehen.
Die Frage ist, ob man sich ein bestimmtes Schema für einen definierten Wechsel überlegen kann. Dann kann man jede Woche einmal wechseln und die Technik funktioniert so wie am ersten Tag...