Guten Morgen alle miteinander,
mir ist dazu noch eingefallen, dass ich bei einer Krankenkasse gearbeitet habe und natürlich auch ihr Mitglied wurde. Das war erwünscht, aber natürlich kein Zwang. Ich habe mir nur damals gedacht, dass ich als Mitarbeiterin auch von den Mitgliedsbeiträgen lebe. Insofern wäre es doch unsolidarisch, einer anderen KK das Geld zukommen zu lassen.
Insofern verstehe ich, dass die Kirche sich Mitarbeiter/innen wünscht, die auch zum "finanziellen Gesundstand" des kirchlichen Unternehmens beiträgt.
Für mich gäbe es nur einen Weg bzw. eine Frage: "Gefällt mir mein Job bei der Kirche oder bringt sie mich in Konflikt mit meiner geistigen Ausrichtung? Und wenn ja, ist dieser Konflikt so groß, dass ich meinen Beitrag nicht mehr leisten kann?"
Wenn das nämlich der Fall wäre, dann muss ich mir was anderes suchen.
Wir zahlen schließlich auch Steuern, die für Waffen ausgegeben werden und Sozialversicherungsbeiträge für Menschen, die im Gefängnis sind und waren, Mörder etc.