Wer sagt denn dass es das nicht ist?
Das frage ich mich auch, Sherab?
Wer sagt denn dass es das nicht ist?
Das frage ich mich auch, Sherab?
Sherab : selbstverständlich macht es einen Unterschied, ob ein unheilsamer Gedanke im Geist nur kurz aufblitzt, länger gehegt wird oder gar im Geist dauerhaft ('obsessiv') vorhanden ist. Das ist aber kein grundsätzlicher Unterscheid (heilsam / unheilsam) sondern nur ein gradueller (weniger oder mehr unheilsam). Wie man mit solchen Gedanken umgehen sollte, lehrte Buddha
Ja genau. Unheilsam bedeutet doch - wie der Begriff schon sagt - ist nicht heilsam. Ist also nicht gut.
Dieses Nicht-Heilsame kann nicht zu guten Absichten führen. Es muss einfach gelassen werden, wenn es im Geist auftaucht, sondern kriegt es "augenblicklich Junge".
Und die Geistigen unheilsamen "Handlungen" ohne Abschluss in der Handlung an Äußerem sind viel leichter zu vermindern.
Wenn ich sie bereits im Geiste "abschneide", dann können sie mein Körper-Geist-System nicht weiter beeinflussen. Mein Nervensystem bleibt gelassen.
Im Grunde sind das alles schon kleine Befreiungsakte.
Und was machen dann die 4 Punkte die eine Handlung vollständig machen für einen Sinn?
Wozu die "Vollständigkeit" wenn bereits ein Punkt reicht, damit ein Gedanke unheilsam ist?
Hab ich also versäumt, den unheilsamen Gedanken zu stoppen, dann kommt der nächste Schritt, nämlich die "Vermehrung dieser Gedanken" zu stoppen. Das wird mit zunehmender Menge (Gedankenkarussell) immer schwieriger (Verschwörungstheorien, Hasstyraden). Wächst meine Wut oder mein Unmut immer mehr, fange ich vielleicht an zu pöbeln, z.B. andere Autofahrer als Idioten anzuschnauzen, jemanden anzurempeln. oder zuckt mir vielleicht bald die Hand, um körperlich Ausdruck zu verleihen. All das beginnt mit negativen Gedanken - womit sonst.
Wann willst Du also einschreiten?