Beiträge von mukti im Thema „Wo konzentriert man sich?“

    Ich versuche die Atmung in den Nasenlöchern bzw. Nasendurchgängen zu spüren. Aber wenn ich so meditiere werde ich sehr in mich verschlossen, konzentriert und griesgrämig. Ich bin kaum glücklich und etwas angespannt.

    Ich bemerke das auch manchmal dass sich der Körper anspannt, dann entspanne ich einfach die Muskeln, dann wird auch der Geist wieder freier weil die Anspannung durch irgendwas im Geist ausgelöst wurde. Was das genau jeweils war wird dabei manchmal bewusst, bestimmte Gedanken oder Gefühle. Oder der Auslöser bleibt erstmal mehr oder weniger im Unterbewusstsein verborgen.

    Bei anderen Meditationen, die probiere, werde ich nicht so. Mir fehlt die Disziplin an der „einen“ Meditationstechnik zu bleiben. Misstrauen spielt auch eine Rolle. Ich habe die Beobachtung der Bauchdecke als Objekt ausprobiert, aber die Wirkung oder die Resultate waren unspektakulär. So habe ich diese Meditationstechnik verworfen.

    Wie meditiert Ihr?


    Ich danke an allen, die soweit gelesen haben. Ich freue mich eure Beiträge zu lesen.

    Man kann auch verschiedene Meditationsobjekte ausprobieren um herauszufinden mit welchem man am Besten üben kann. Sagt jedenfalls mein Lehrer und bei mir hat es funktioniert. Die Technik ist immer dieselbe, den Geist auf ein Objekt sammeln und so zur Ruhe bringen, indem alle anderen Phänomene allmählich nicht mehr ergriffen werden, man lässt sie entstehen und vergehen. Mein Meditationsobjekt ist ein Mantra.