Beiträge von Ramakian im Thema „Der Weg zum Buddhismus“

    Mein erster Kontakt war tatsächlich der selbe wie bei Monikadie4. Ich habe bereits als Kind bevor ich in die Schule ging unbedingt lesen wollen und auch später immer gerne und viel gelesen. Meine Oma schenkte mir immer mal wieder verschiedene Bücher. Eines davon war Siddhartha von Hesse, welchen ich auch heute noch zu meinen Lieblingsautoren zähle.
    Als Kind habe ich natürlich noch nicht alles darin verstanden, aber ich war trotzdem fasziniert und habe es seit dem unzählige Male gelesen. Von diesem Moment an wollte ich aber auch mehr über den Buddhismus wissen, und gerade in Zeiten in denen es schwer wurde im Leben habe ich mich immer wieder mal zurück gezogen und Bücher dazu verschlungen und versucht mit Buddhisten in Kontakt und ins Gespräch zu kommen. Theistische Religionen waren niemals eine Option für mich, eben weil sie auf Glauben basieren und dort viel mehr Fragen für mich aufgeworfen als beantwortet werden.

    Irgendwann mal dachte ich mir: Also wenn ich eh nach den Silas lebe und das was im Buddhismus so propagiert wird für mich annehmen kann, Teils durch Erfahrungen die ich auf meinem Weg machte, teils basierend auf Vertrauen in die Lehre... wenn ich eh schon praktiziere, dann kann ich mich wohl auch einen Buddhisten nennen. So sprach ich eines Morgens die Zuflucht um es "für mich offiziell" zu machen.