Das wichtigste ist natürlich den Inhalt zu verstehen. Aber das Hannya Shingyo hat auch ein Struktur. Von daher ist es geschickt, es in Sinnabschnitte aufzuteilen:
Damit nicht alles nur Silben sind , macht es Sinn die Eigennamen einzufärben. Ich nehme mal blau.
Kan ji zai bo satsu. Gyo jin han nya hara mita ji. Sho ken. Go on kai ku.Do issai ku yaku.
Sha ri shi. ( also Shariputra)
Shiki ist Form und Ku ist Leere. Wenn man die Bindewörter grün macht, ist das doch ein ganz elegantes Bild.
Form ist Leere und Leere ist Form. Form ist nichts anderes als Leere und Leere nicht anderes als Form.
Shiki |
fu i |
ku. |
Ku |
fu i |
shiki. |
Ku |
soku ze |
shiki. |
Shiki |
soku ze |
ku. |
Shiki bedeutet Form. Es ist eines der Skandha. Die anderen Skandha sind Ju so gyo shiki. Das zweite shiki (Unterscheidung) ist ein anderes als das erste ( Form)
Ju so gyo shiki. Yaku bu nyo ze.
Das heißt, dass für die anderen Skandha das gleiche gilt:
Shari shi ( also Shariputra)
Ze sho ho ku so.
Hier färbe ich mal die fu grün:
Fu
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sho |
Fu
|
metsu |
Fu
|
ku |
Fu
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jo |
Fu
|
zo |
Fu
|
gen |
Und jetzt wird wieder über die Skandha gesprochen.
Ze ko ku chu. Mu shiki mu ju so gyo shiki.
Die gleichen orangen Skandha wie oben.