Beiträge von void im Thema „Nach 3 min Atemmeditation/Bodyscan immer Deralisationgefühl“

    ich habe immer Probleme beim Meditieren, da jedes mal wenn ich mich 3 min auf meinen Körper oder Atem konzentriere ein Gefühl bekomme als stünde ich ganz weit weg von meinen Körper.


    In der Wikipedia steht, dass man dies als "Außerkörperlicher Erfahrung" bezeichnet. Und da heißt es, dass es bei Übermüdung, kurz vor dem Einschlafen, beim Meditieren oder in Trance auftreten kann ( aber auch bei bestimmten Krankenheitesbildern).

    Da es bei dir beim Meditieren auftritt ist ja der Anlass klar.


    Ich bin kein Mediziner, aber ich lese den letzten Absatz so, dass die verschiedenen Sinneswahrnhemungen nicht in der gewohnten Art und Weise zusammengesetzt werden und eine "vestibulären Dysfunktion" wichtig ist. Das Gleichgewichtsorgan ist also etwas durcheinander - das könnte der Schwindel sein, den du beschreibst, oder?


    Wenn beim Meditieren die Augen nchct geschlossen sondern leicht offen sind, tut sich das Gleichgewichtsorgan vielleicht leichter, und es ergibt sich kein Schwindel der zu komischen Warnehmungen führt.


    Wobei die Wahrnmeungen ja wirklich nur "ungewöhnlich" sind. So lange dich das nicht in Panik versetzt besteht doch eigentlich kein Problem. Und du könnest auch ganz beruhigt mit einer komischen Köperwahrnehmung weitermeditieren.

    ich habe immer Probleme beim Meditieren, da jedes mal wenn ich mich 3 min auf meinen Körper oder Atem konzentriere ein Gefühl bekomme als stünde ich ganz weit weg von meinen Körper. Zusätzlich fühlt sich mein Körper sehr sehr groß an, wirklich enorm groß. Bekomme auch Schwingungen im Körper zu spüren, wie ein Schwindel aber eher nur Körperlich. Hab früher viel mit Panikattacken zu kämpfen gehabt durch Drogenkonsum. Seit 6 Monaten habe ich aber keine Panikattacke mehr bekommen. Wollte hier mal Fragen ob jemand eine Erklärung oder Hilfestellungen für dieses sehr spezielle Anliegen hat?

    Ich finde es sehr normal, dass man beim Meditieren seltsame Köperwahrnehmungen hat. Wenn ich mich gleichzeitig auf meine sich berührenden Daumen und meinen Atem konzentriere, dann kann es sein, dass sich ein inneres Bild ergibt, bei dem meine Nase ungefähr beim Nabel ist. Die Erfahrung, dass der Köper riesig groß ist, hatte ich auch schon. Ich nehme das nicht sehr ernst und meditiere einfach weiter. Und wenn ich beim meditieren das Gefühl hätte, ich wäre ausserhalb meines Köpers würde ich das genauso wenig ernst nehmen, sondern einfach nur als Schwierigkeiten meines Geistes sehen, ein konsitentes Köperbild herzustellen.