Alles anzeigen@ Vadana,
RolandT Mir ist eine Bedingung für Buddha eingefallen. Die findet man in den Lehrreden. Es gab nicht noch irgendwo einen Buddha.
Vor Buddha gab es keinen Buddhismus... was wurde dann dem späteren Buddha von seinen Hauptlehrern gelehrt? Nach welchem Vorbild, bzw. welches Wissen wurde ihm vermittelt?
Stirnrunzel!
Ich will mich nicht auf Texte beziehen, die ich eh kaum gelesen habe. Ich schreib dir, wie ich (mir) das vorstellen kann.
Es muss immer irgendwo in einem Weltensystem einen Buddha geben. Ich will dir damit eine Vorstellung vermitteln, die in Richtung 'kosmisches Naturgesetz' geht. So würde ich auch das Gesetz vom Entstehen in Abhängigkeit vermitteln wollen.
Vor Buddha gab es meiner Meinung nach irgendwo im Kosmos also einen anderen Buddha. Gibt Texte, in denen wird von einem Buddha vor Buddha auch auf der Erde gesprochen. Glaub sogar eine Lehrrede, bin mir aber nicht sicher.
Das von Buddha vermittelte Wissen ist kein ausgedachtes Wissen. Es ist potentiell für jeden erkennbar. Es ist eine Wahrheit, die man entdecken kann.
Das ist genauso wie vor x Milliarden Jahren ieine Kultur auf einem fremden Planeten Schwerkraft in Abhängigkeit von der Masse herausgefunden haben könnte. Oder Lichtgeschwindigkeit, was weiß ich.
Was das für konkrete Lehrer/Meister waren, die Buddha als er noch nicht Buddha war, besucht hatte, kein Plan, kaum was dazu gelesen. Aber ein verbreitetes Wissen seiner Zeit war schon, dass Erinnerung an früheres Dasein möglich ist. Und wie man das (solches erinnern) bewerkstelligt. Und dass späteres Dasein bedingt durch die Handlungen ist. Was damals nicht bekannt war, waren die höchsten Vertiefungszustände, die zu Nibbana führen.