Beiträge von Schmu im Thema „Vielfalt oder Dogmen - der organisierte Buddhismus in Deutschland...“

    Egal wie sehr das Haus brennt: Es lässt sich doch nichts erzwingen.


    Ich sehe den Buddhismus auch als eine der großen Möglichkeiten für die Menschen, zu verstehen, was mit ihnen los ist, und wie wir es besser machen können. Aber wir Menschen sind nur so lernfähig, wie wir eben sind. Und das hält sich nunmal in Grenzen, Wunder sind da nicht zu erwarten.


    Ein "florierender" Buddhismus entspricht genau unserem Zeitgeist, das macht es aber nicht besser oder schneller. Eher besteht die Gefahr, die Buddhalehre nur so ein bisschen zu verstehen und möglichst "ordentlich Spaß" dabei zu haben.

    Wie kann wegen sowas nur so ein großer Diskussionsbedarf entstehen? :?


    "Hast du schon gehört, wir gehören jetzt zum Dachverband!"

    "Cool, dann seid ihr jetzt ja auch im E-Mail-Verteiler und bekommt die Monatszeitung. Und Stimmrecht habt ihr auch!"

    "Ja, ist das nicht fantastisch?!"

    "Ich beneide euch. Uns wollten sie nicht, bzw. sind sich noch unsicher... 😐"

    Dass Menschen immer Gruppen, Vereine, Banden, Organisationen bilden müssen.

    Gut, dass ich da von jeher wenig Bezug finden konnte und einen weiten Bogen drum herum gemacht habe. So muss ich mich weder als Mitgliedschaftsfreudiger mit Aufnahmekriterien auseinandersetzen, noch als Mitglied über Aufnahmewillige entscheiden.

    Wobei das noch eines der eher geringeren Probleme für mich wäre, da gibt es andere Dinge, die mich zum Vereinsmuffel gemacht haben. :?