P.S. Nur schade doch, dass es rückgängig, leider, nichts funktioniert.
Das erinnerte mir ein Sprichwort.
Man kann von allem sich verstecken, sogar vom Gott höchstpersönlich, nur von dem eigenen Ge-Wissen man kann nichts verstecken.
Ja, man könnte meinen, da hinkt der Vergleich, denn natürlich hast Du Recht: im praktischen Bereich lassen sich Dinge kaum rückgängig machen. Andererseits, wenn das ginge, könnte man ja jeden Mist bauen und es danach einfach rückgängig machen. Das hätte zur Folge, dass man sich gar nicht zu ändern bräuchte. Oder?
Soweit ich es verstanden habe, ist der Vorsatz, es nicht wieder zu tun ein wichtiges Element zur Bereinigung.
Die Methode „Vier Kräfte zur Bereinigung" hat Helmut schon erwähnt. Hier nochmal in meinen Worten:
1. Bekennen und Bereuen (das diametrale Gegenteil wäre, sich an der Tat zu freuen, was veherend für das Karma sei, heißt es).
2. Den Vorsatz fassen, es nicht wieder zu tun.
3. Die Buddhas & Bodhisattvas um Unterstützung bitten.
4. Praxis der Bereinigung widmen.
(Natürlich ist es toll, wenn man bei der Person, die man geschädigt hat, etwas wieder gut machen kann - Entschuldigung aussprechen etc. Im realen Leben ist dies aber oft nicht möglich oder sogar absurd, z. B. wenn die Person letztlich mit der Bereinung gar nichts zu tun hat, z. B. bei negativen Gedanken gegen die Person.)
Was aber immer geht, ist etwas zu praktizieren und dem Geschädigten sowie der Bereinigung zu widmen.