Beiträge von melong im Thema „Freude als verdecktes Leid“

    Ehrlich gesagt, Anita, ich verstehe nicht warum du das gleiche Thema hier nochmal aufmachst.
    Aber ich habe auch nichts dagegen mich hier zu wiederholen :D
    Betreff: dürft ihr spass haben??


    Zitat

    8. „Hat er die Befleckungen des Geistes teilweise aufgegeben, ausgetrieben, losgelassen, überwunden und beseitigt, so erwägt er: ,Ich bin von vollkommener Zuversicht in Bezug auf den Buddha erfüllt‘, und er wird davon begeistert, er wird vom Dhamma begeistert, er erlangt Freude im Zusammenhang mit dem Dhamma. Wenn er froh ist, steigt Verzückung in ihm auf; bei einem, der verzückt ist, wird der Körper still; einer, dessen Körper still geworden ist, empfindet Glück; bei einem der Glück empfindet, wird der Geist konzentriert.“


    http://www.phathue.de/buddhism…ma/mittlere-sammlung/mn7/


    Das ist auch ganz normal, weil du nicht Isis bist :D
    Nur Isis kann wissen, was Isis damit gemeint hat, obwohl - wenn ich das so sagen darf unter Berücksichtigung allgemeiner Aspekte menschlicher Wahrnehmung und damit einhergehender Taten - ich mir da manchmal auch nicht so sicher bin.


    Wenn man aber die Ansicht hat - und diese ist im Theravada wohl sehr verbreitet - dass Leben identisch mit Leid wäre - dann ist natürlich jedes Phänomen, welches in diesem Leben in Erscheinung treten kann, auch "irgendwie" Leid.
    Aber dann müsste man konsequenterweise auch sagen, dass der buddhistische Weg Leid ist oder "verdecktes Leid" ist. Das widerspricht aber dem, was der Buddha Gautama selbst gelehrt hat.