Alles anzeigenRelative und absolute Wahrheit fließt schlussendlich auch wieder zusammen. Was nicht heißen soll, dass diese Trennung nicht hilfreich sein kann.
Wichtig ist es, das Verhältnis der Zwei Wahrheiten zueinander korrekt zu erfassen. Wenn man schon einmal verinnerlicht, dass es sich um zwei begrifflich verschiedene Aspekte einer einzigen Enität handelt, ist man ein gutes Stück weiter.
Für Interessierte:
Aus dem Sutra von der Offenlegung der Intention des Buddha,
(Skrṭ. Saṃdhi-nirmocana-sūtra – Tib. dGongs pa nges par `grel pa’i mdo - Derge Kangyur),
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Ich als Theravadageneigter finde es wichtig, an dieser Stelle auf unterschiedliche Texte hinzuweisen, die man je nach Traditionszugehörigkeit oder dem eigenen bedingten Verstehen nach, Buddha zurechnet.
In den den gesammelten Lehrreden des Palikanons findet sich keine Erklärung Buddhas über zwei Wahrheiten. Im Gegenteil gibt es hier einen kritischen Ausspruch Buddhas zu der Idee, man müsste und könnte von mehr als einer Wahrheit sprechen.
Das anzumerken liegt mir besonders am Herzen, weil ich in den Ideen 'Relative, absolute Wahrheit' ein grösseres Nichtverständnis/Verwirrung erkenne. Man kann sich dazu in dieser Philosphie, die ja nicht dazu dient, dass man mit mehr Motivation den Silas folgt, oder mit mehr Motivation und Vertrauen selbstentsagende Tugenden entwickelt/stärkt, verirren.
Aus gutem Grund hatte Buddha so nicht erklärt, möchte ich sagen.