Mir geht es darum, wann der Begriff "Koan" in "korrekter" Weise angewendet wird und wann es "unangemessen", falsch sein soll (so verstehe ich void).
Als Koan kann alles Mögliche dienen. Dirk Künne (Rinzai) sagte letztens, das reine Dasitzen in der Zazen-Haltung ist auch ein Koan.
Kafka hat meiner Meinung nach durchaus Sätze geschrieben, die als Koan dienen könnten. Nur eben nicht im Kafka-Zusammenhang, sondern im Zen-Zusammenhang.