Beiträge von Schmu im Thema „Aufarbeitung von Missbrauch und Sangha-Empfehlungen“

    Also ich meine, man sollte Gruppen, die sich ihrer missbräuchlichen Vergangenheit noch nicht umfänglich gestellt haben, für junge Menschen nicht empfehlen. Dazu gehören die genannten Shambala oder Triratna und auch andere. Sie sind zum Teil auch sektoid.


    Die Junge Buddhistische Union, die ja ebenfalls hier genannt wurde, ist Dagegen sicher die erste Wahl. Die kann man auch nach regionalen Gruppen fragen, wo nicht nur „Opas“ meditieren.

    Man sollte mit Anspielungen vorsichtig sein. Oft stellst Du Gruppen, wo es im Entferntesten mal Missbrauch oder Verdacht darauf gab, teilweise sind die betreffenden Lehrer schon tot, so dar, als gäbe es da eine akute Gefahr.

    Ich würde noch weiter gehen: Man sollte mit Anspielungen nicht nur vorsichtig sein, man sollte sie unterlassen.


    Damit ist niemandem geholfen. Im Gegenteil, es schafft Misstrauen und Unsicherheit.


    Missbrauch ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Es durchzieht alle, absolut ALLE Organisationen und Bereiche.


    Wenn wir über einen ganz bestimmten konkreten Fall sprechen wollen, kann das in einem eigenen Thread geschehen. Dieser Thread ist dafür nicht geeignet. Er hat ein ganz anderes Thema.