Genau das, Monika, unssere "Erwartungen" sind so oft verdammt der Realität nicht entprechen. Wir sehen , was wir es sehen "wollten", aber nichts so, wie es ist. Wirklich.
So echt traurig, wenn es in der zwischen-menchlichen Beziehingen abläuft. Die Taüsching, dann Ent-täuschung, und so kännte Bach unter gegen.
Ich habe genau dasselbe gemeint, wahrschlich, die Ausdruck-Weise war nicht korrekt.
Erst als ich die Achtsamkeitsmethode immer mehr praktizierte, wurde ich langsamer in meinen Gedanken und Reaktionen, so dass ich Gelegenheit bekam, oftmals überhaupt nicht mehr negativ zu reagieren. Durch diese eintretende Ruhe veränderte sich auch mein Mann. Wir kamen uns immer näher. Bis ich keinen Anstoß mehr nahm an Äußerungen usw. Dann lernte ich auch noch zu akzeptieren, dass er das Recht hat, zu sein wie er ist.
Eigentlich, wir haben keine andere Option zur Verfügung als so wie vorbehltlose und absolute Akzeptieren, alles andere wäre einfach rein praktich kontraproduktiv, so wie ich es sehe.
Das ist inmmer sehr schwer, im Allrag diese innere (ursprüngliche) Ruhe in den eigenen Geist aufzubewahren, der ist so wie immer wie aufgewirbelt... Man merkt es nur, wenn regelmässig übt. Und ich meine, nichts nur am Kissen, immer im Hier und Jetzt.
Durch diese eintretende Ruhe veränderte sich auch mein Mann.
Klar, es wirkt so wie ansteckend... Wenn man in der Anweseneheit von Menschen , der absolut zentriert innerlich in der eigenen Mitte ruht, dann der Partner spürt es sofort.
Alles Gute.
LG.