Im übrigen ist meine Erfahrung die, dass Frauen ohnehin üblicherweise viel mehr Aufgaben im Leben haben als Männer.
Und da fangen die Probleme schon mal an, wenn das nicht wirklich gesehen wird.
Mit PMS, Periodenbeschwerden und Wechseljahresbeschwerden klarkommen, möglichst einsatzfähig trotzdem sein. Kindererziehung und Job vereinbaren. In manchen Berufen: Sich das Gesicht anpinseln müssen, auf Stöckelschuhen gehen müssen. In den meisten Berufen: Den Rest Bestandteil eines Korsetts ertragen müssen= BH.
Erwartungen in der Familie, mehr Altenbesuche zu machen.
Damit klar kommen, dass frau Wünsche hat wie z. B. Weiterbildung, intellektuelle Betätigung, mehr als intellektuelle Person wahrgenommen zu werden, als die gewünschte "liebe" Gegenwart sein zu müssen. Oder gar als Verzierung, z. B. an Weihnachten mehr behängt zu sein mit Glitzerzeug als der Tannebaum.
Die Frau des jetzigen Bundespräsidenten hatte glaub ich mal das Problem, gar keine Lust zu haben den Job machen zu müssen, "Frau von.." zu sein. Thema als Verzierung neben ihm stehen müssen. Weiß gar nicht, wie sie das gelöst hat.
Also "Frau von..." in der Öffentlichkeit kann auch manchen passieren.
Weniger Geld für gleiche Arbeit, weniger Rente....
Hab ich was vergessen?