Beiträge von Noreply im Thema „Zeitungsartikel nennt erschreckende Passage aus dem Mahaparinirvana-Sutra (T12;562b)“

    Mein persönliches Verständnis ist dass der Buddha nicht Gewalt gelehrt hat ...


    Und warum stellst du dir nicht die zweite Frage: Gewalt durch Buddhisten und Gewalt im Namen Buddhas?

    Genau das ist ja auch das Problem des Christentums.

    Wenn die Worte des Christus eben nicht hergeben, was man gerne mit Christus begründen möchte, verfällt man einfach auf den Satz: Ich nehme kein Jota vom Gesetz weg, aber ich gebe euch noch eines: Liebt euren Nähesten wie euch selber.

    Aber das Gesetz steht im alten Testament. Und da findet man immer Begründungen für Gewalt usw. Jesus meinte aber ausschließlich die zehn Gebote und da gibt es wiedermal keine Ausflucht. Doch die Christen richten sich dann eben nur nach der Tora, den vier Büchern Mose und vergessen ganz die zehn Gebote die darin enthalten sind. Das vierte Buch ist ja der Gerichtscodex und da ist töten und was auch immer erlaubt. Sogar als Gott gewollt bestimmt.

    Der gute Buddhist greift dann eben auf "Hinduismus" zurück und dann passt das.