Beiträge von Noreply im Thema „Glaube nicht jedem Gedanken?“

    Wieso wird gesagt "glaube nicht alles was du denkst"? Ich habe bis jetzt eigentlich festgestellt, dass es zwar unklar ist ob es wirklich stimmt was ich denke, aber trotzdem diesen Gedanken irgendwelche Gefühle zugrundeliegen mit denen ich mich besser befassen sollte.
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    Wieso wird gesagt "glaube nicht alles was du denkst"? Ich habe bis jetzt eigentlich festgestellt, dass es zwar unklar ist ob es wirklich stimmt was ich denke, aber trotzdem diesen Gedanken irgendwelche Gefühle zugrundeliegen mit denen ich mich besser befassen sollte.


    Wenn ich zum Beispiel ins Fitnessstudio gehe und denke Gott wieso schauen mich alle an stimmt was nicht. Wäre das so ein Moment wo viele sagen würden glaub doch nicht alles was du denkst. Aber ich bin doch nicht blöd und mein Verstand spielt auch keine Faxxen sondern es ist halt wirklich so, dass die Leute immer im sich vergleichen sind und gucken ob die anderen einen auch sanschauen, weil sie halt nun ja vllt etwas zu oberflächlich sind (mich nicht ausgenommen). Klar beeinflusst das meine Wahrnehmung und ich bin mir auch das es nur ein Teil des ganzen ist.

    Was ist denn, wenn dich Menschen nicht mehr ansehen? Dich nicht mehr wahrnehmen? Sich nicht mit dir vergleichen wollen? Du die anderen Menschen nicht mehr wahrnimmst, dich nicht vergleichst? Klar ist nur das, im Fall des Fitnessstudios, du dich als unvollkommen ansiehst, warum bist du sonst da? Also kann es nur so sein das, weil du dich als unvollkommen ansiehst, du glaubst das die anderen deine Unvollkommenheit erkennen.

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    Ich frag mich nur, ob es irgendeine Situation gibt wo das eigene Gedenke einen gezielt täuscht. Wo es einfach wirklich komplett keinen Sinn ergibt.


    Weil bisher bin ich wie gesagt eher der Auffassung die Gedanken sind alle ein teil von mir und kommen irgendwoher und haben auch ihre Richtigkeit und Berechtigung da zu sein...


    Und wenn ich sage nein das stimmt nicht was ich denke dann meistens weil ich da was noch unaufgearbeitetes oder ein nicht aktzeptiertes Gefühl habe.

    Ja deine Gedanken sind deine Gedanken und diese Gedanken erscheinen aufgrund deines Glaubens. Der Glaube unvollkommen zu sein führt dazu sich unvollkommen zu fühlen. Mein Denken ist da anders. Ich betrachte mein Unvollkommen sein als mein Unvollkommen sein, das nur ich erkenne. Ansonsten sehe ich andere Mensch als Menschen, an die genauso wie ich unvollkommen sind und genau das ist auch ganz alleine ihr unvollkommen sein und geht mich nur was an wenn mir der andere seinen Glauben seiner Unvollkommenheit durch Sprechen und handeln offenlegt.

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    Was ich aber schon habe sind so "was wäre wenn" gedanken. Was wäre wenn das oder das passiert ist das wäre aber unangenehm für mich. Mit solchen Sachen mache ich mir den Tag verrückt.

    Darauf kann ich nur antworten, dass das Zukünftige noch nicht ist und wenn ich dieses erreichen will, muss ich das Gegenwärtige, das aus meinem Vergangenen kommt, analysieren. Analyse der gegenwärtigen Situation im Erkennen, dass im Vergangenen Erfahrungen, Entscheidungen sind die mich zu dem gemacht haben. Wird Zeit das ich mich anders entscheide aus dem Erkennen, dass alle Menschen unvollkommen sind.