Beiträge von Ochse im Thema „Geisterglauben im Buddhismus“

    Wenn man metaphysische Erfahrungen als Spekulation abtut, kann man die Tradition des Zen und auch des Varjajana einfach nicht verstehen, und respektieren wird man sie dann sehr wahrscheinlich auch nicht.


    Ein Buddhismus, der die lebendige Übertragung von Buddhaweisheit als Irrglaube abtut, ist jedenfalls ganz bestimmt nichts, wo ich Vertrauen hinein entwickeln könnte. Und ob er die Grundlage für einen konstruktiven Dialog bilden kann, wage ich auch zu bezweifeln.


    Denn Zweifeln ist notwenidg und richtig, aber wenn man immer wieder die Grundlagen der Übertragungen anzweifelt , ist fröhliches Karusselfahren eigentlich schon vorprogramiert.

    Geisterglaube als 'Grundlagen der Übertragung'? Das ist vielleicht ein bisschen sehr weit hergeholt. Und sonderlich viele 'Dharmalehrer', die heute etwas über Geister erzählen, kenne ich auch nicht.


    Haben da nicht vielleicht die Zweifel an einem der neuen Betreiber, wie sie von Dir formuliert wurden, eine möglichst schnelle Bestätigung gesucht?