Beiträge von Noreply im Thema „Geisterglauben im Buddhismus“

    Zum Geisterglauben im Buddhismus ist mir das eigentliche immer klar gewesen, das es sie um Erfahrungsbereiche handelt die mit anderen Mitteln verarbeitet werden.

    Nagut ich komm von der Esoterik weg und da hat eben genau diese Art zu denken zum Abstandnehmen meinerseits geführt. Denn auch da ist es üblich und selbstverständlich daran festzuhalten, dass es Geisterwelten gibt und dass diese sogar starken Einfluss haben.


    Das hab ich sogar gemacht, Geisterwelten erzeugen. Geht ganz einfach, man braucht nur einiges an Wahrheiten verkünden und es erscheinen die Geister die ich rief. Welche? Das Tarot besteht nur aus Geistern, das Horoskop auch, die Hexagramme des I Ging.

    Aber nur, wenn man sie als Personen sieht. Wenn man glaubt, dass es sich nicht nur um "Karten" handelt, sondern Manifestationen von Geistern, Göttern und Dämonen. Ein Medium ist ein Mensch, das schnell andere glaubende Menschen in ihren festgelegten Vorstellungen erkennt.


    Sie sind sehr nützlich, wenn ich sie verwende wie Buddha das macht. Eben als Metaphern für derzeitige Notlagen eines Menschen, der eben mit einer Geschichte viel besser an eine Lösung für sich kommt. Das Bild wird als Bild betrachtet. Für alle anderen sind das, wenn man Pech hat, plötzlich Wahrheiten. Die Menschen wollen glauben, das etwas wahr ist, nicht wahr wird oder schon mal wahr war.


    Geisterglaube im Buddhismus ist eben Buddhismus und nicht die Lehre des Buddha, denn die Lehre befreit vom Glauben.

    Wenn die Augen geöffnet sind verschwinden alle Illusionen. Genauso ist es und wichtig, jeder kann dann die Lehre aus den Illusionen selber erkennen. Wie die Geisterwelten eben auch ihre Lehren haben um mit offenen Augen sein Tagewerk zu machen. Wer die Illusionen festhält wird scheitern, wer die Welt festhält auch. Es gibt zwei Wahrheiten, eine erkennen alle und eine nur ich.