Bitte lasst uns hier bei Ott bleiben. Ich habe SteFo gebeten, seine Fragen und/oder Kritik in „Buddhismus kontrovers“ zu erörtern. 🙂🙏
Beiträge von Hendrik im Thema „Ulrich Ott: Interessantes aus der Meditationsforschung“
-
-
Das hat alles nichts mit Wissenschaft zu tun.
Der einzige Berührungspunkt zwischen Wissenschaft und Buddhismus ist der zwischen der historischen Wissenschaft bzgl. der Historie des Buddhismus und dem Buddhismus. Alles Weitere, das von Buddhisten hier erörtert wird, ist dem Wunschdenken gläubiger Buddhisten geschuldet, die gerne ihre Glaubensinhalte von Wissenschaft bestätigt sehen würden - aber eine wissenschaftliche Bestätigung von buddhistischen Glaubensinhalten ist unmöglich aus der Perspektive der Wissenschaft. Aus der Perspektive von gläubigen Buddhisten lassen sich natürlich solche wissenschaftlichen Bestätigungen finden und vermutlich ist das der Zweck dieser Abteilung dieses Forums.
Nein, der Zweck dieses Forums ist der Dialog zwischen Buddhismus und Wissenschaft, so, wie es da steht, und nicht die Bestätigung von Glaubensinhalten durch Wissenschaft. Das kann ich Dir als säkularer Buddhist, der mit Glaubensinhalten nichts am Hut hat und dies hier initiiert hat, versichern.
-
Hier ist nochmal Ott bei Scobel zum Thema Atmen. Ott ist ja auch Yoga-Lehrer. Hier berichtet er etwas Interessantes, was aus dem Yoga kommt und die Wissenschaft heute bestätigt: Atmen durchs rechte Nasenloch mache aktiv, durchs linke wirke beruhigend. Warum dies so ist, ist aber wohl noch nicht verstanden.
-
Im Gespräch mit Dr. Ulrich Ott. Ott ist Psychologe, Psychophysiologe und Yogalehrer. Er arbeitet am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg im Breisgau und ist Leiter der Arbeitsgruppe „Veränderte Bewusstseinszustände – Meditationsforschung“ an der Universität Gießen.