Beiträge von SteFo im Thema „Was versteht man im Buddhismus unter Unwissenheit“

    Das "vermeintlich" kannst Du fett drucken. Der Buddha lehrt nicht die Überwindung von Unwissenheit, sondern einen Weg zur Überwindung der Unwissenheit. Und auf diesem Weg geht es nicht um Wissen, das kann man sich innerhalb von ein paar Tagen aneignen, sondern um erkennen durch praktische Übung.

    Jaja. Ich weiß schon ... "Praxis und Erfahrung" ... das erzählen alle, die nichts wissen.

    Oh entschuldige, ich wusste nicht, dass Du an einer Diskussion nicht interessiert bist.

    Ich frage mich, worüber Unwissende diskutieren können sollten.

    Wenn die Buddhisten wüßten, was Unwissenheit ist, müssten sie "Wissenheit" kennen. Wenn die Buddhisten aber "Wissenheit" kennen würden, wären sie keine Buddhisten, warum? Der Buddhismus lehrt (vermeintlich) die Überwindung der Unwissenheit. Wer aber weiß, was Unwissenheit ist, weil sie/er "Wissenheit" kennt, muss Unwissenheit nicht überwinden, weil sie/er "Wissenheit" kennt und braucht also keinen Buddhismus und muss also auch kein Buddhist sein.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe.

    Ich auch nicht.


    Meinst Du, es gibt so eine Art allgemeine "Wissenheit", zu der viele verschiedene Wege führen? Und wer diese Wissenheit auf dem "buddhistischen" Weg kennengelernt hat (oder meint, kennengelernt zu haben), der braucht dann nicht mehr "buddhistisch" zu sein? Weil es sich erübrigt hat, weil es auf diese "Wissenheit" ankommt, und nicht auf den Weg dahin?

    Der Titel des Threads ist "Was versteht man im Buddhismus unter Unwissenheit?" und ich habe geantwortet, dass es im Buddhismus kein Verständnis dazu geben kann.

    Der Buddhismus lehrt (vermeintlich) die Überwindung der Unwissenheit.

    Das "vermeintlich" kannst Du fett drucken. Der Buddha lehrt nicht die Überwindung von Unwissenheit, sondern einen Weg zur Überwindung der Unwissenheit. Und auf diesem Weg geht es nicht um Wissen, das kann man sich innerhalb von ein paar Tagen aneignen, sondern um erkennen durch praktische Übung.

    Jaja. Ich weiß schon ... "Praxis und Erfahrung" ... das erzählen alle, die nichts wissen.

    Wenn die Buddhisten wüßten, was Unwissenheit ist, müssten sie "Wissenheit" kennen. Wenn die Buddhisten aber "Wissenheit" kennen würden, wären sie keine Buddhisten, warum? Der Buddhismus lehrt (vermeintlich) die Überwindung der Unwissenheit. Wer aber weiß, was Unwissenheit ist, weil sie/er "Wissenheit" kennt, muss Unwissenheit nicht überwinden, weil sie/er "Wissenheit" kennt und braucht also keinen Buddhismus und muss also auch kein Buddhist sein.