Beiträge von Mar tin im Thema „Erster Kontakt zu einer Buddhistischen Gemeinschaft“

    Servus Bolthvil!


    Deine Gedanken kenne ich, und viele andere Menschen auch.

    Was mir geholfen hat, war neben einer intensiven meditativen Praxis, der Rückzug aus den Sozialen Netzwerken.

    Ich lese kaum noch Nachrichten und verfasse nur noch wenige Beiträge im Netz.

    Auf der einen Seite wird man mit schlechten Nachrichten (gegen die man meistens nichts tun kann) erschlagen, und auf der anderen Seite wird man in den Foren belogen und beleidigt.


    Auch in den buddhistischen Foren ist dieser Hass (bedingt durch Angst) schon angekommen.

    In Wirklichkeit interessiert sich niemand für Dich und mich.


    Es ist eine weitere scheinbar anonyme Bühne, wo jeder sein darf, was er im Alltag nicht ist (Erleuchtet, Lehrer, Doktor und Politiker).



    Als ich mich vor einigen Monaten geweigert hatte, die Russen zu hassen, hinter Corona eine Verschwörung gegen die Menschen zu sehen, wurde ich direkt und indirekt beleidigt, gemobbt und angegriffen (in verschiedenen Foren) .


    Man hat mich mit Hass und beleidigungen, Sticheleien überschüttet.


    Das passiert derzeit überall.


    Du hörst in Deinem Herzen eine Stimme, die Dir sagt, dass irgendetwas nicht stimmt.

    Das ist gut so.


    Aber für die Welt inkl der Menschen gibt es keine Hoffnung mehr.


    Der Hass und die Angst verschwinden nämlich nicht, aber wenn du die buddhistische Lehre zur Herzensangelegenheit machst, dann kommst du aus diesen Kreislauf heraus.


    Suche dir einen Lehrer inklusive Sangha und lass diese innere Stimme nicht verstummen.

    Meide das Internet wo es dir nur möglich ist, ebenso die Nachrichten.


    Dann geht es ziemlich schnell wieder bergauf.



    Alles Gute für dich!