Beiträge von Noreply im Thema „Erster Kontakt zu einer Buddhistischen Gemeinschaft“

    Ich hinterfrage meine Erfahrungen durch Erfahrungen mit anderen Menschen, und zwar mit im Leben stehenden. Das sollte auch eine buddhistische Gemeinschaft sein. Ein Ort, an dem es um eigene Erfahrungen mit der Lehre geht. Aber in dieser „Gemeinschaft“ „Buddhaland“ gibt es das nicht, warum sollte ich den Hinweisen hier folgen eine buddhistische Gemeinschaft aufzusuchen? Hier habe ich alles, was ich in der Wirklichkeit garantiert nicht erleben möchte. In einer Gemeinschaft mit lebenden Menschen sein und nur zu hören, was ich hier lese: Lies dieses Buch, sieh diesen Film, hör den Meister, dafür sind wir nicht da.

    Setzen, Klappe halten, Nicht denken.

    Noreply

    Was soll das heißen, die "Depression an die Leine legen"?


    Zwei Wege impliziert ein entweder oder.

    Die Depression als schwarzen Hund sehen. Die Niedergeschlagenheit wird man nicht durch "SitZen" los, da muss man sich bewegen.

    Bei der Überaktivität hilft SitZen. Denn wer soll was tun, wenn man sich nicht bewegt?

    Aber ich erkenne auch, dass es mir nicht möglich ist hier mitzuhalten. Die Meinung von Fachleuten ist maßgeblich., nicht die Erfahrung.

    Bei neurologischen Störungen ist der Psychiater/Neurologe die richtige Adresse, denn es muss klar sein, ob es ein neurologisches, körperliches Problem ist. Das kann man durch die zwei Wege erkennen, wenn diese nicht wirken.

    Eine Depression ist eine neurologische Erkrankung, gekennzeichnet durch eine Ungleichgewicht an Neurotransmittern, respektive Serotonin.

    Hab ich was anderes behauptet? Aber die Medikamente können nur wirklich wirken, wenn man lernt, die Depression an die Leine zu legen.

    Bolthvil


    Wenn du psychische Probleme haben solltest, möchte ich dir raten nicht Rat bei einem Abt zu suchen oder mit Meditation anzufangen. Dafür gibt es Experten, respektive psychologische Psychotherapeuten. Die Liste von Menschen, die sich selber in einem Kloster durch einen Retreat o.Ä. therapieren wollten und sich erhängt haben, ist deutlich länger als man glaubt.


    Meditation ist kein feel-good Wellness-Program, keine Therapie. Sie hat auch Nebenwirkungen, z.T. recht deutliche. Bei einem nicht geringen Anteil der Beginnern führt sie zum Beispiel zu Alpträumen und negativen Verstimmungen.

    Es gibt zwei Wege aus solcher Art Probleme:

    Wenn es irgendwie geht, lernen die Depression an die Leine legen und um den Block gehen, das Monster ausführen.

    Die Unruhe durch sich hinsetzen daran hindern, dass sie verletzt oder mich verletzen kann.

    Bei neurologischen Störungen ist der Psychiater/Neurologe die richtige Adresse, denn es muss klar sein, ob es ein neurologisches, körperliches Problem ist. Das kann man durch die zwei Wege erkennen, wenn diese nicht wirken.