Beiträge von nuk im Thema „Scobel über Nagarjuna“

    void, dein Code gibt meiner Meinung nach nicht das Geruest (keine Ahnung, wie der Fachbegriff ist) des Tetralemmas wieder. Nicht nur, dass er 3-wertig ist (positive Werte, 0, Negative Werte). Und wenn du genauer darueber nachdenkst, koennte man schon eine Zahl NaN definieren, als x / 0.0. Mit den vier Aussageformen ueber eine Gegebenheit mitttels Tetralemma, gegossen in duale Praedikatenlogik geht das nicht.


    Just for fun, Ich testete mal deinen Code:


    #include <stdio.h>


    int main()

    {

    float f = 0.0 / 0.0;


    if ( f == f ); // false, at my machine

    else if( f != f ); // true (here, at my ARM machine)

    else if(f < 0);

    else if(f == 0);

    else if(f > 0);

    else printf( "NaN\n" );

    }

    Zitat
    Gerd Scobel:

    "Es gibt Sachen ueber die man nicht reden kann, auch wenn man darueber reden wollte."

    Na, in dem obigen Video hat er aber ganz ordentlich darueber geredet. Und mit der der unsagbaren Sache mit dem Finger draufgezeigt. Jetzt kann ich meinem manchmal erfahrbaren Gefuehl einen Namen geben: Tetralemma.


    Ich fasse noch mal das Tetralemma zusammen, Syntax in Anlehnung an C-Style-Programmiersprachen:


    X = "Es regnet."


    X == false, wegen der Leerheit

    ~X == false, wegen der Form

    ( X & ~X ) == false, weil entweder das Eine, oder das Andere zu beobachten ist

    ~( X & ~X ) == false, weil es auch falsch waere, alles zu leugnen


    Daraus wuerde dann folgen:

    [ ~X & X & ~( X & ~X ) & ( X & ~X ) ] == true