Beiträge von Gurkenhut im Thema „Diskussion zu "Was ist säk. Buddhismus"“

    Hendrik: deine Begeisterung für Wissenschaft ist schön zu lesen.

    Ich kenne so viele Schwächen und Grenzen, in der theoretischen und praktischen Anwendung und Anwendbarkeit von Techniken ebenso wie der zugrundeliegenden Sprache, dass mir die Freude daran zwischenzeitlich etwas abhanden gekommen ist. Danke, dass du mich an sie erinnerst.

    Damit ist Wissenschaft in der Lage, sich stetig der Wirklichkeit anzunähern. Sie immer differenzierter zu beschreiben.


    Es ist der Wissenschaft in einigen Kontexten (Quanten und menschliches Verhalten fallen mir spontan ein) bisweilen unmöglich neutral zu beobachten. Sie misst die Wirklichkeit, die durch sie beeinflusst ist.

    Wissenschaftliche Erkenntnisse fallen doch aber nicht vom Himmel sondern folgen einem Prozess in dem Theorien gebildet und geprüft werden.

    Und man möchte hinzufügen - Nach mehr oder minder langer Zeit wieder verworfen- und durch neue ersetzt werden.

    Letzter Stand des Irrtums :)

    Und doch fallen die Äpfel beständig nach unten.

    Was die Wissenschaft auf der Basis wissenschaftlichder Evidenz weiß, darüber kann geredet werden. Über alles, was darüber hinaus geht, kann zwar geredet werden, aber das Reden darüber ist nicht ratsam, weil es eitlem Geplapper ähnelt. So gesehen sind alle religiösen Äußerungen dazu nichts als eitles Geplapper, egal ob buddhistisch, christlich, muslimisch etc.

    Wissenschaftliche Erkenntnisse fallen doch aber nicht vom Himmel sondern folgen einem Prozess in dem Theorien gebildet und geprüft werden.