Beiträge von Igor07 im Thema „Buddhismus: Missbrauch im Namen der Erleuchtung“

    Danke für den Bericht, der Lama sollte sich schämen und nicht mehr unterrichten dürfen.

    Da ich kein Insider bin, darf man fragen, um welche Lehre/Richtung es sich handelt, die so kompliziert und scheinbar verdreht ausgelegt werden kann, dass die Selbstverständlichkeit des Tabus von sexuellen Beziehungen zwischen geistigem Lehrer und Schülern, nicht eingehalten bzw. in Frage gestellt wird?

    Hi, Railex , das ist die echte Sauerei, auf deutsch gesprochen.

    Schaue mal, was in Wiki steht:


    Zitat

    1992 wurde sein Buch Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben, das auf den Lehren des Tibetischen Totenbuches basiert und bisher mit einer Auflage von zwei Millionen Exemplaren in 30 Sprachen und 59 Ländern erschienen ist, veröffentlicht. Es zählt zu den Lieblingsbüchern von Hape Kerkeling.[6]


    Und nach allem:



    Zitat

    Verteidigt wurde Sogyal Lakar von Dzongsar Jamyang Khyentse Rinpoche. Dieser sieht in den Vergehen „eine Projektion“ der Schüler auf den Lehrer. Der Lehrer selbst könne sich per Definition niemals falsch verhalten. Zumal hätten sich die Schüler freiwillig dem Lehrer angeschlossen.[13] Er erklärt:

    „Es is ein großer Fehler darüber nachzudenken, den Guru nach der Haupt-Initiation weiter zu analysieren und zu kritisieren. Ja, es ist sogar völlig falsch.“[14]

    Im August 2017 erklärte Sogyal Lakar seinen Rücktritt als spiritueller Lehrer.[15]

    Die einzige Lösung, wie man das alles, sozusagen, im richtigen Blinkwinkel ansehen kann:


    Zitat

    Auf eine Anfrage der Süddeutschen Zeitung hin teilte der Privatsekretär des Dalai Lama, Tseten Samdup Chhoekyapa, mit:

    „Seine Heiligkeit sagt, dass es total falsch ist, blind allem zu folgen, was ein Lehrer sagt. Man muss untersuchen, ob die Lehren eines Lehrers mit den Lehren Buddhas im Einklang stehen. [...] Sogyal Rinpoche (ist) ein sehr guter Freund von mir [des Dalai Lama], aber er hat (die buddhistischen Lehren) beschmutzt.“ Sein Rat: „Macht diese Dinge publik, auch durch die Medien.“

    Schade, das war auch mein Lieblings-Buch. Echt ekelhaft, wenn man die ganze Dokumentation anseiht und die Zeugen-Aussagen. Auch im Gericht.

    Klar, das erschüttert innerlich sehr.


    Sogyal Lakar – Wikipedia

    Ich hatte sehr lange mit einer Buddhist(in) kommuniziert. Mir wurde vorgeschlagen, einen Lehrer aufzunehmen. Es würde nichst kosten, kann auch ohline stattfinden. Und ich konnte alles über den Lehrer erfahren. Er war auch von Dalai-Lama ordiniert, also abgesegnet. Aber ich hatte es nichts getan.

    In einer Veranstaltung ein Teilnehmer hatte offen Dalai-Lama gefragt, wer sollte als der echte authentische Lehrer dienen? Und er antwortete fast sofort, wie aus der Pistole geschossen.

    Er sagte, wer selbst, was er lernt, vor-lebt. Also wenn er diese Lehre ver-körper-t.

    Und wie lange sollte der Anwärter den Lehrer überprüfen? Wenisgtens 10-12 Jahre, wenn nichts länger, war die entsprechende Antwort. Ich , persönlich, denke, eher das sollte das Leben lang dauern. Denn alle Lehrer sind die Menschen. Und ich hatte keinen reinen und tadellsosen Menschen noch gesehen.

    P.S. Die Dokumentation ist, meiner Meinung, ist tendenziös und enseitig. Klar, dass Dalai-Lama gezwungen wurde, sehr wahrscheinlich, das Ganze zu decken. Trotzdem er hatte sich eindetig von diesem Verbrechen im Namen der Religion distanziert, und man hatte es aufgenommen.

    Zum Schluss, denke ich... Wenn in die Zeit des Buddha TV und Internet waren, was könnte man erfahren?

    Viele schwärmen von Osho, bis heute, das war auch die persönlliche Bekanntschaft, der ( "Guru") hatte doch in der Kommune die Menschen ausgenutzt und missbraucht, aber dieser Mensch vergöttert ihn bis heute... Das sagt sehr viel über die menschliche natur, aber nichts in die erste reihe über die Lehre als solche per se und ihre "Reinheit".