Beiträge von Anna Panna-Sati im Thema „Umgang mit Sexualität“

    Zudem lässt der Sexualtrieb im Laufe des Alterns eh etwas nach. Das "Problem" wird also wahrscheinlich von selbst kleiner.

    Leider nicht immer: Mein Vater erlebte mit 54 Jahren einen "zweiten Frühling", verließ meine Mutter (damals 48 J.) für eine Frau im Alter von mir (damals 27 J.) und zeugte noch 2 Söhne mit ihr.

    Sexualität (und nur darum ging es, nach 2 Jahren kehrte mein Vater zurück zu meiner Mutter!) erwies sich - in diesem Fall - für die ganze Familie (inkl. der "Geliebten") als sehr unheilsam....

    Mit fünfundzwanzig jedenfalls hatte ich wenig anderes im Kopf.

    @ Haiku 1996: Das ist wohl, in diesem Alter, "normal" und "naturgewollt"...

    Es ist demütigend, getrieben zu sein, das Gegenteil von Freiheit.

    Ja, das ist nachvollziehbar, aber zum Glück gibt es ja vielfältige Abhilfen...

    Wichtig erscheint mir vor allem, diesen (natürlichen, körperlichen) Trieb nicht abzulehnen, sondern bewusst wahrzunehmen, dann anzunehmen und schließlich loszulassen....

    Dabei hilfreich sind auch Ablenkungen geistiger Art - wer ganz darin aufgeht, verbraucht seine Energie in diesem Bereich (siehe zölibatär lebende Priester, Mönche, etc.).