Na und, ich widerlege Buddha nicht, ich bestätige ihn. Selbstverständlich sind alle zusammengesetzten Dinge einschließlich geistige vergänglich, unbeständig und ohne aus sich selbst zu sein. Ich verweise genau wie Buddha auf das, was jetzt ist, dass Vergangenes schon zerfallen ist und das Zukünftigen nicht ist. Körper und Geist wissen nur, dass sie leben. Wie lange und warum und woher und wohin ist beiden vollkommen egal. Außer das eingebildete Ich glaubt diese Fragen auf Antworten nachjagen zu müssen. Buddha hat nicht geschwiegen, als ihm die Fragen zur Antwort vorgelegt worden sind, er hat auch nicht gelächelt, er hat gegrinst
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Das war ja der Punkt... das eine ohne das andere... und ob das überhaupt geht? Wir sind in Deutschland so polarisiert, so auf das eine ausgerichtet und vergessen das andere...
Ja, das stimmt. Das liegt daran, dass sich das Denken zentriert auf das Problem konzentriert oder sich spiralförmig immer weiter nach außen dreht, mit dem Problem in der Mitte. Ersteres engt fesselnd ein, Zweites macht so weit, dass das Problem winzig erscheint, aber nicht löst.
Sich Schicht um Schicht dem Problem nähern oder Schicht um Schicht sich entfernen öffnet den Blick für die Lösung und das Problem ist kein Problem mehr, sondern eine zu lösende Aufgabe.
Zitat
Ich verweise genau wie Buddha auf das, was jetzt ist, dass Vergangenes schon zerfallen ist und das Zukünftigen nicht ist.Wie soll ich auf das verweisen was jetzt ist? Habe ich es hiermit nicht schon getan? Bin ich dir etwa gestern oder morgen erschienen?
Nein ich erscheine dir doch, jetzt oder?
Das ist der Trick hinter Buddhas Zeigen, auf das was ist, mit Worten ist es auch eine Vermutung, aber ob mit Worten oder ohne bleibt es immer ein Zeigen auf das, was jetzt ist. Dabei ist es gleich, ob Buddha und ein Schüler oder du und ich.