Auf die Ausgangsfrage zurückkommend 'Können sich Psychotherapie und Buddhismus ergänzen?' - es kommt wohl darauf an, wer hier versucht, Elemente aus verschiedenen Ebenen zu integrieren.
Ich sehe zuerst einmal keine echten Hindernisse, wenn die Beteiligten bereit sind, sich darauf einzulassen. In einer echten Psychotherapie wird das Thema Buddhalehre sowieso irgendwann angesprochen, wenn klar wird, daß das Konzept der Lehre Teile des Denkens und Handelns beeinflussen.
Wenn man nicht gerade ein Mönch ist, bestimmt Buddhismus nicht das gesamte Leben. Genauso gut könnte man fragen 'Können sich Sport und eine gesunde Ernährung und Buddhismus ergänzen?'