Beiträge von hengwas im Thema „Wer kennt Monroe Coulombe alias Shi Heng Zong vom Shaolin Tempel Europe“

    Nein, hier muss ich widersprechen. Der Vergleich zu einem Konzern ist zwar erlaubt, da es sich ja um organisierte Strukturen handelt. Aber "intern" ist hier völlig abwegig, weil die "Otterberger Sekte" mit der "Shaolin Kultur" fast keine Gemeinsamkeiten hat und diese auch nicht anstrebt. Einzig der Versuch, sich über eine "Einladung" der Meister, Anerkennung zu erschleichen, reicht aber nicht aus um die "Shaolin Kultur" wirklich zu vertreten.

    Es ist und bleibt ein "Spielplatz für Kampfsportbegeisterte" mit dem Touch eines zusammengstoppelten Tempels,. Verkauft sich gut, ist aber weder authentisch noch ehrlich.

    Liebe buddhistische Gemeinde,


    ich habe 13 Jahre lang den "Tempel" in Otterberg besucht und dort erste Erfahrungen mit Kung Fu und Buddhismus gemacht. Was sich schon jetzt im Blog darstellt, ist eine schier unübersichtliche Gemengelage an Informationen, zu und über die Protagonisten.

    Eins ist aber unstrittig, weder von der Praxis aus noch aus anderen Gesichtspunkten her, handelt es sich hier um einen "Shaolin Tempel".

    Es stimmt zwar, das der "Chan Buddhismus" die Praxis von Qi Gong und Kung Fu als Teil der Meditationspraxis sieht, das ist ja sein Kern. Aber damit ist es eben noch nicht "Shaolin" und das möchten sowohl Monroe Coulomb, als auch Vuon Tien Sy, gern anders sehen.

    Vuon Tien Sy ist eher ein Kung Fu Athlet und er philosophiert sich gern in seinen Argumetationsraum, der für Aussenstehende kaum prüfbar ist.

    Monroe Coulombe, ist weder praktizierender Kampfkünstler, noch ein von Shaolin anerkannter "Abt", wenn man ihn beschreiben wollte, dann käme dies eher einem psychologischen Gutachten gleich. Ein Narzisst mit Peter Pan Syndrom, cholerisch und linkisch, womit das Ende der Aufzählung lange nicht erreicht ist.

    Die Vorwürfe, welche damals durch die SZ erhoben wurden und leider nicht zum Erfolg führten, sind leider wirklich nachlässig recherchiert worden und das eingeschaltete Jugendamt konnte keine Anhaltspunkte für Kindswohlgefährdung finden. Vuon Tien Sy war zu diesem Zeitpunkt noch in Rumänien zum Studium. In der Tat hat sich Monroe C. immer um die Jugendlichen gekümmert, hat sich der schulischen Belange angenommen etc. Das eigentliche Problem kam einige Jahre später, nachdem Tien Sy als leitender Meister bereits etabliert war, da wurden erneut Vorwürfe laut und zwar von Innen. Monroe habe die Disciples zu sich rufen lassen, zum "Einzelunterricht". Von "Bestrafungen" war die Rede und seltsamen "rituellen Praktiken". Die einzige Reaktion von Vuon Tien Sy war, sein "eigenes Ding" zu machen und sich mit Monroe Coulombe nicht mehr gemeinsam zu zeigen. Sich von ihm zu distanzieren oder gar zu trennen kam wohl aus Gründen der Ökonomie nicht in Frage.

    Leider wurden auch hier die betroffenen (nicht mehr Minderjährigen), nicht weiter einbezogen und so verlief auch diese düstere Episode im Sande.

    Nun versucht Herr Vuon natürlich alle Register zu ziehen und seine "Organisation" von allen Vorwürfen reinzuwaschen und bringt Argumente und Erklärungen mit denen man Unwissende auf die Seite bekommt, aber : auch das Weglassen von Wahrheiten ist LÜGE

    So wird argumentiert, der "Abt - Shi Heng Zong" habe die Eröffnungsrede im "Shaolin Tempel Deutschland" gehalten und der ehrwürdige Abt "Shi Yong Xin" habe daneben gestanden und dies schließlich nicht reklamiert. Was nur beweist das zwei Männer in Robe bei einander standen, ein Anerkennung des Einen durch den Anderen beinhaltet dies nicht. Dann wird das "Zerwürfniss mit dem "Shaolin Tempel Deutschland 2008, damit begründet das sich dort die Geschäftsleitung änderte. Das wiederum stimmt, denn der vorherige Geschäftsleiter "Rainer Deyle" hatte sich abgesetzt und den Tempel im "Insolvenzverfahren" zurückgelassen, eben jener "Shaolin Rainer" der auch den "Tempel Kaiserslautern" mit begründete.

    Shi Yong Chuan, Abt des Shaolin Tempel Deutschland hat überhaupt keinen Grund den Tempel Otterberg anzuerkennen, weil es dafür keine Legitimationen gibt und man dort auch überhaupt nicht geneigt war sich dem Zeremoniell, der Praxis und vor Allem der Ordnung anzunehmen.

    Den letzten Versuch sich Anerkennung durch Großmeister Shi Yan Liang zu erschleichen, hat bislang zwar noch keinen Erfolg ist aber symptomatisch für das Geschäftsgebaren. So behauptet Vuon Tien Sy auf der Website, eine offizielle Delegation von "Meistern unter Leitung von Großmeister Yan Liang" habe den "Shaolin Temple Europe" besucht. Davon kann keine Rede sein, in der Reiseberichterstattung (der Meister) hat man " ..ein Kulturzentrum in Kaiserslautern" besucht. Keiner der Meister hat je den Namen benutzt.

    Was die Angelegenheit als recht schwierig daherkommen lässt, ist die Tatsache das Vuon Tien Sy die Marke "Shaolin Temple Europe" als Europäische Marke eintragen lassen konnte, obwohl der Name "Shaolin" weltweit rechtlich geschützt ist. somit kann er ohne weitere Legitimation in der "Eigenmarke" tun und lassen was er will. Aber "Die Wahrheit verbreitet man nicht auf Basis von Lügen"

    Ich hoffe auch diese Episode geht bald vorüber - Amituofo