Bei der Meditation geht es einfach darum, dass der Beckenboden in die Atmung mit einbezogen ist - speziell unterstützend zur Hebung des (entspannten) Zwerchfells.
Vielen Dank für diesen Hinweis, lieber Sudhana , - es war mir bisher nicht (mehr) wirklich bewusst, dass auch der Beckenboden in den Atmungsprozess involviert ist.
Ansonsten ist eine Kenntnis anatomischer Bedingungen für Atmung durchaus eine Hilfe beim Ausüben der klassischen, auf den Atem gerichteten Achtsamkeitsmeditation Ānāpānasati.
Ob ich dabei die Beckenbodenmuskeln zusammenziehe kann ich noch nicht sagen,
Dazu gibt es einen Link, der dir, liebe Hingabe , vielleicht helfen könnte, weil er u.a. durch eine animierte Grafik anschaulich verdeutlicht, wie Zwerchfell und Beckenbodenmuskulatur "zusammenarbeiten".
Darüber hinaus werden dort Übungen zum besseren Erfühlen der Atmung empfohlen:
"Diese Übungen können Ihnen helfen, ein Gefühl für Ihre Atmung zu entwickeln:
- Legen Sie sich bequem auf den Rücken. Stellen Sie die Beine leicht gegrätscht auf und legen Sie eine Hand locker auf den Bauch. Atmen Sie gleichmäßig aus und ein. Bei der Einatmung hebt sich die Bauchdecke leicht, beim Ausatmen senkt sich der Bauch wieder.
- Sie können sich auch vorstellen, dass Ihr Bauch von innen mit einem Luftballon ausgekleidet ist: Beim Einatmen füllt sich der Luftballon mit Luft und weitet sich in alle Richtungen aus, der Beckenboden senkt sich. Beim Ausatmen entweicht die Luft aus dem Ballon, der Bauch zieht sich zusammen und der Beckenboden hebt sich wieder. ....."
Liebe Grüße, Anna