Beiträge von Honin im Thema „Buddhismus und ChatGPT“

    Danke!


    Wo ich mir selbst nicht ganz sicher bin, dass es ein Bewusstsein entwickelt.

    Ich meine ja, es lernt stätig dazu, durch die Algorithmen und durch die Informationen mit denen wir es füttern, aber ob es wirklich ein Bewusstsein entwickelt, oder Gefühle, glaube ich eher nicht.

    Obwohl beim Ersteren, Bewusstsein, würde ich mich jetzt auch fragen: Wie ist das überhaupt entstanden? Ich meine, wenn man davon ausgeht, dass wir aus Atomen bestehen die Kohäsion aufweisen und wir uns aus einer Verbündung von Molekülen und Atomen entwickelt haben, bis hin zu Organismen. Ab wann ist das Bewusstsein entstanden? Hat jedes Atom ein Bewusstsein?

    Manche Wissenschaften gehen ja davon aus, dass sie Fähigkeit der Sprache und die Flexibilität in der Sprache maßgeblich beteiligt war an der Entwicklung, des Ichbewusstseins. Das wäre jetzt bei einer KI auch ausgeprägt. Von daher, keine Ahnung.

    deine realistische, aber - für meinen Geschmack - düstere, Prognose wollte ich wertschätzen, aber nicht "liken"..... (: Hätte wohl besser geschwiegen

    Oh ok, das passt schon hab nur nicht gewusst wie du das meinst. Danke für deine Antwort

    Das besondere ist hier das Wort "eigen", weshalb ich es auch kursiv gesetzt hatte. Es gibt ein Subjekt des Erlebens. Oder genauer, es gibt Erleben (Erleben und Subjekt sind ja nicht voneinander zu trennen). In einer KI ist kein Erleben und so auch keine Gedankenwelt.

    Die Frage ist halt auch wofür die KI das brauchen könnte, eine eigene Gedankenwelt oder wie vorher schon gefragt eine Gefühlwelt/Empfindungswelt? Wäre das nicht hinderlich?

    Eine KI ist ein intelligentes Lernsystem das sich durch Algorithmen entwickelt.

    Und eine eigene Gedankenwelt entsteht eben auch nur aufgrund von Prägung, Erleben und Gedanken- was einem Algorithmus gleich kommt, lernen durch Tun aber eben ohne sich persönlich betroffen zu fühlen.

    Alexa kannst du hundert mal Arsch nennen, sie wird dir immer weiter dienen, außer der Hersteller hat sie so programmiert dass sie dir beim hundertsten mal nicht mehr dient. Aber persönlich wird Alexa nicht beleidigt sein oder sich betroffen fühlen

    Und eine ChatGPT lernt indem man sie mit Fragen füttert.

    Angenommen die Eingangsfrage stammt von einer KI und ihre Aufgabe (Programm) ist es uns zu unterhalten damit Buddhaland lebendig bleibt, dann wird sie durch ihren Algorithmus immer weiter Fragen stellen und wir werden sie mit Antworten füttern. Und sie wird schnell lernen welche Fragen gut laufen und welche weniger. Ziel erreicht; Buddhaland läuft.

    Aber sie wird sich nicht fragen ob das gefühlsmäßig richtig ist oder nicht, ein Mensch fragt sich das vielleicht schon,

    KI möchte nach dem Willen ihrer Entwickler mehr sein: eine eigene Gedankenwelt. Das ist sie aber nicht, weil die Entwickler nicht wissen, was die Grundlage einer eigenen Gedankenwelt ist.

    mE ist Die eigene Gedankenwelt eine Abfolge von Gedanken; die sich aus diesem und jenem ergeben. Nichts anderes ist ein Algorithmus.


    Wenn dies ist ist jenes;

    wenn dies entsteht, entsteht jenes,

    wenn dies nicht ist, ist jenes nicht;

    wenn dies aufhört, hört jenes auf.


    Die Anatta (palikanon.com)

    Thorsten Hallscheidt :

    die Frage ist halt auch ob das, das Ziel ist. Soll uns eine KI überhaupt auf dieser Ebene gleichen und warum?


    Und bezogen auf die Resonanz: Ich glaube schon, dass eine KI die Fähigkeit besitzen könnte in Resonanz zu gehen; beispielsweise Gesichtszüge erkennen, Körpersprache, Schreibweise und von da aus, ihr weiteres Vorgehen programmiert.

    Es werden auch schon Organe im Labor hergestellt. Oder die sogenannten Cyborg, das in der Prothetik eine Rolle spielt. Alles noch ziemlich unausgereift. Kampfdrohnen usw.

    Da wird sich noch einiges tun. Auch bei der ChatGPT. Und ich bezweifle nicht, dass eine künstliche Intelligenz mit ihren Aufgaben wachsen kannst. Von aus finde ich die obigen Antwort von der IT gar nicht schlecht und es würde mich interessieren was sie in ein paar Jährchen dazu zu sagen hat. Spannend finde ich auch, wieviele Menschen sie schon füttern