Beiträge von Noreply im Thema „Wie wichtig ist körperliche Kraft / Fitness für die Meditationshaltung ?“

    Es geht auch um den schmalen Grad des Zuviel und Zuwenig, der ja bei jeden anders ist.

    Zuwenig führt zu Trägheit und Schmerzen durch Sitzen,

    zuviel führt zu Anspruch erreichen, Schmerz durch Überanstrengung.

    Trägheit und Überanstrengung wird wahrgenommen und kann vermindert werden.

    Wenn, sie erkannt und gehandelt wird, ist da Gleichgültigkeit wird kein Sitzen im Zazen erreicht.

    Es herrscht ein Kampf um das richtige Zazen, das weder zuviel noch zuwenig kennt, diese Polaritäten erscheinen nur im Nachdenken: über.

    Wenn das Sitzen einfach so klappt, geht das zuviel, zuwenig, mit dem Nachdenken darüber weiter über die Länge des Zazen. usw.

    Der Buddha empfiehlt ein Meditations und Fitness-Programm, zumindest in der Cankama Sutta.


    (Ich meine mich zu erinnern dass es auch eine sutta gab in der wirklich Wanderungen empfohlen werden, aber vielleicht spielt mir da das Gedächtnis einen Streich).

    Mein „Meditation“ ist schon sehr lange Spazierengehen, nicht um etwas zu erreichen, sondern nur zu gehen und meine Sinne alle offen zu haben und mich glücklich zu schätzen dabei Wege gefunden zu haben bei denen ich Menschen höchstens grüßen muss. Sekunden der Aufmerksamkeit, dem anderen zeigen, dass ich ihn wahrgenommen und akzeptiert habe in seinem so sein.

    :idea: zum Beitrag von Martin_1980


    War wohl nicht klar genug um zu zeigen, dass es ausnahmsweise nicht um Dich persönlich geht. _()_ _()_ _()_

    :idea: zum Beitrag von Martin_1980

    Als mein Rücken und die Knie Probleme bereiteten, habe ich das SitZen geändert. Stundenlanges Sitzen ist nicht die Aufgabe eines Körpers und schon ist er kein hoffnungsloser Fall mehr. Mein Wille zu solchen Tortouren der eingebildeten Heiligkeit war aber gebrochen.

    Ich kann ich jeder Lage ohne Probleme SitZen. Ich werde kein Buddha der sich mit SitZen den Rücken und die Knie ruiniert.